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Tränensäcke

 

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Schon der Begriff ist irreführend. Tränen oder Weinen sind nicht verantwortlich für die ungeliebten Schwellungen unter dem Auge. Man müsste viele Stunden Tränen vergießen, bis sich vorübergehend Tränensäcke bilden.
In der Regel sind Tränensäcke eine Alterserscheinung. Das zarte Bindegewebe um die  Augen wird mit den Jahren schwächer, Falten bilden sich und das Gewebe sackt ab. Anlass zur Besorgnis sind Tränensäcke also meist nicht. Vor allem genetische Voraussetzungen und der Lebenswandel sind ausschlaggebend für die Entwicklung und Ausprägung der Fettansammlung unter dem Auge. Auch durch Lymphstau und Stoffwechselprobleme können Tränensäcke entstehen.

Bei zu wenig Schlaf bilden sich häufig nicht nur unschöne dunkle Ringe unter den Augen, sondern auch Tränensäcke, die dem Gesicht einen insgesamt müden Ausdruck verleihen. Zudem können auch Rauchen, ein verstärkter Genuss von Alkohol und eine ungesunde, sehr salzhaltige Ernährung sowie vermehrter Stress zur Bildung von Tränensäcken beitragen.
Viele Menschen leiden an einer morgendlichen Schwellung der Augenlider. Diese entsteht durch den hydrostatischen Druck im Liegen. Vermehrt kommt es dabei zu Wassereinlagerungen im Fettgewebe, dem Lidödem. In der Regel verschwindet die Schwellung nach dem Waschen und Frühstücken wieder. Als Erste-Hilfe-Maßnahme können die Augen zusätzlich gekühlt werden.

Damit es erst gar nicht zu hässlichen Tränensäcken kommt, kann man vorbeugen. Das tägliche Einklopfen von Augencreme oder -gel sollte zum Ritual werden. Eine gesunde, ausgewogene und vor allem salzarme Ernährung und das Trinken von mindestens zwei Liter Wasser oder Tee am Tag kann bei Tränensäcken Linderung verschaffen oder präventiv wirken. Mitverantwortlich kann auch die Temperatur im Schlafzimmer sein. Heizungen und Klimageräte sollten in der Nacht ausgeschaltet sein. Vor dem Schlafengehen hilft auch eine Stoßlüftung, oder man schläft bei geöffnetem Fenster.
Auch mit alten Hausmitteln kann Tränensäcken zu Leibe gerückt werden. Dabei ist das Kühlen der Augenpartie das Wichtigste. Das Auflegen von gekühlten Teelöffeln wirkt Wunder und eisgekühlte Teebeutel aus aufgebrühtem schwarzem Tee ebenfalls. Wirksam sind auch Augenmasken, die mit Gel gefüllt sind. Die Gelkissen können zur Vorbeugung bereits am Abend oder je nach Bedarf aufgelegt werden. Nach dem Kühlen sollten die Augen immer mit einer Augencreme gepflegt werden.

Auch wenn Tränensäcke nur in den seltensten Fällen mit einer Allgemeinerkrankung einhergehen, sollte diese vor einer Therapie ausgeschlossen werden, besonders wenn sich die Schwellungen ohne erkennbaren Anlass deutlich verstärken und über längere Zeit anhalten. Eine Allergie kann zeitweise zu einer Schwellung des Augenlids führen. Bei einer Schilddrüsenerkrankung kann es zu Einlagerungen im Fettgewebe des Augenlids kommen. Auch durch Nierenschäden, Herzschwäche, Unterernährung oder Eisenmangel können Tränensäcke entstehen.

Treten sie nur vorübergehend und für kurze Zeit auf, sind Tränensäcke in der Regel völlig unbedenklich und kommen bei fast jedem Menschen gelegentlich vor.

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