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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Schulanfang - Bald ist es wieder soweit

 



Bei der Schuleingangsuntersuchung sollen gesundheitliche Probleme oder Defizite festgestellt werden, die dann bis zum Schuleintritt behoben oder in einem weiteren Kindergartenjahr ausgeglichen werden.
Ein Teil dieser Schuleingangsuntersuchung betrifft auch das kindliche Auge. Sieht das Kind gut, kann es Farben erkennen und unterscheiden, oder ist vielleicht sogar eine Brille notwendig? Normalerweise stellen die Ärzte vor Ort schnell fest, ob das kindliche Auge gesund ist, daher ist der Bericht des Onlinedienstes „Der Westen“ alarmierend:

Bei einem groß angelegten einfachen Sehtest an einer Grundschule in Gladbeck zeigte ein Drittel der 230 Grundschüler abklärungsbedürftige Auffälligkeiten am Auge. Viele der untersuchten Grundschüler gaben in einem Fragebogen an, dass sie häufig Kopfschmerzen haben. Auch der Augen-Optiker, der die Tests an der Schule durchführte, war erstaunt: Schließlich kommt kein Kind ohne Schuleingangsuntersuchung und entsprechende Sehtests in die Schule. Aber auch bei den Erstklässlern stellte er Sehschwächen fest.

Warum ist eine einwandfreie Sicht beim Eintritt in die Schule so wichtig? Ganz einfach: Nur mit optimaler Sehkraft sind Kinder in der Lage, sich zu konzentrieren, sehen sie die Buchstaben und Zahlen an der Tafel, bekommen sie keine Kopfschmerzen und sind auch nicht so unruhig. Häufig werden Kinder mit einer nicht erkannten Sehschwäche als ADS-Patienten abgestempelt, wo schon eine Brille die Probleme beheben kann.
Ratsam vor dem Schuleintritt ist immer zusätzlich zur Schuleingangsuntersuchung der Besuch beim Augenarzt. Er hat die nötigen Geräte vor Ort, um Auffälligkeiten, Sehschwächen und Fehlstellungen des Auges zu erkennen. Der Augenarzt kann bei Bedarf sofort entsprechende Behandlungskonzepte erstellen und einleiten.
Die neue Broschüre „Sehschule“ von VENI VIDI handelt ausschließlich von der Augenheilkunde bei Kindern und warum die Früherkennung von Fehlstellungen und Sehschwächen so wichtig ist: Die Fähigkeit, mit beiden Augen zu sehen, ist bei der Geburt noch nicht voll entwickelt. Das beidäugige Scharfsehen entwickelt sich erst im frühen Kindesalter, bis etwa zum sechsten Lebensjahr. In dieser Zeit finden wichtige Verzahnungen zwischen Auge und Gehirn statt. Sollte diese Verzahnung gestört sein, kann eine Schwachsichtigkeit entstehen. Augenerkrankungen im Kleinkindalter können zu einer dauerhaften Sehstörung führen, wenn sie nicht sofort behandelt werden.

Auch angeborene und vererbte Augenkrankheiten können ebenso wie Augenverletzungen zu einer Schwachsichtigkeit führen, die in jungen Jahren gut therapierbar, später aber nicht mehr zu beheben ist.

Gerade bei Kindern ist eine Fehlstellung des Auges sehr häufig. Beim Schielen wird die Information des Bildes aus dem schielenden Auge vom Gehirn unterdrückt, damit das Kind keine Doppelbilder sieht. Das Kind sieht dann nur mit dem gesunden Auge – während das Unterdrücken der Bildreize aus dem schielenden Auge dazu führt, dass wichtige Zellstrukturen verlorengehen und das betroffene Auge auf Dauer seine Sehkraft verliert. Es gibt zwei Arten von Schielen. Während das Begleitschielen immer im Kindesalter auftritt, kann das Lähmungsschielen in jedem Alter auftreten. Das Begleitschielen kann als Folge von Weitsichtigkeit, einer Schädigung des beidäugigen Sehens oder einer einseitigen Sehschwäche entstehen. Ist im Kindesalter das beidäugige Sehen noch nicht voll ausgereift, muss das schielende Auge zum Sehen regelrecht gezwungen werden. Das gesunde Auge wird zeitweise abgeklebt und das schielende Auge wird gezwungen, seine Aufgabe als Sehorgan auszuführen. Die Ursache für das Lähmungsschielen ist eine Augenmuskellähmung, die spontan ausheilen kann, aber die Ursachen für die Lähmung müssen abgeklärt werden. Sollte keine spontane Heilung stattfinden, muss das Auge operiert werden.

Um jedem ABC-Schützen den bestmöglichen Start in der Schule zu ermöglichen, sollten die Eltern jetzt noch einen Besuch beim Augenarzt einplanen. Vielleicht einfach den Arzttermin mit dem Kauf des Schulranzens  verbinden. Nur wer optimal sieht, kann lesen, schreiben und rechnen lernen. Wir wünschen allen I-Dötzchen einen schönen Schulanfang.

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