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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Nachtblind – sind wir das nicht alle?

Grundsätzlich braucht das menschliche Auge in der Dunkelheit bis zu einer Stunde, um die Sicht an die verringerte Lichteinstrahlung zu adaptieren. Evolutionär ist im Auge die Anpassung an die Nutzung von künstlichem Licht nicht angelegt. Eine langsame Adaptierung an wechselnde Lichtverhältnisse im Tages- und Nachtverlauf ist deshalb aus evolutionärer Sicht kein Makel.

 

Für das Sehen in der Dunkelheit sorgen Sinneszellen auf der Netzhaut, die sogenannten Stäbchen. Sie sind zuständig für das Schwarz-Weiß- und Hell-Dunkel-Sehen. Komplementär hierzu arbeiten die Zapfen, die für das Farbensehen verantwortlich sind. Um sich an dämmrige Lichtverhältnisse oder Dunkelheit anzupassen, brauchen die Stäbchen eine gewisse Gewöhnungszeit.

 

Funktionsstörungen der Stäbchen führen zu nachweisbarer Nachtblindheit, doch das ist relativ selten. Viel häufiger sind nicht bemerkte Sehschwächen die Ursache für schlechtes Sehen bei Dämmerung und Dunkelheit. Bei guter Beleuchtung fallen kleine Sehfehler nicht auf. Werden die Lichtverhältnisse aber schlechter, macht sich eine beginnende Kurzsichtigkeit deutlich bemerkbar. Wer in der Dämmerung schlechter sieht, sollte seine Augen vom Augenarzt checken lassen. Er kann die Sehschärfe testen und die Anpassungsfähigkeit des Auges prüfen. Für eine eingehende Untersuchung der Stäbchen stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung.

 

Nachtblindheit kann angeboren sein, diese Form der Erkrankung wird vererbt und ist nicht behandelbar. Sie kann aber auch ein Symptom von Retinopathia pigmentosa, einer Netzhauterkrankung, sein. Auch mit dieser Erkrankung müssen sich die Betroffenen – beim heutigen Stand der Forschung jedenfalls – leider abfinden. Ein Mangel an Vitamin A, der auch Symptome der Nachtblindheit hervorrufen kann, liegt in westeuropäischen Ländern extrem selten vor.

 

Nachtblindheit kann auch mit dem Grünen Star zusammenhängen, das sollte man beim Augenarzt abklären lassen, denn in diesem Fall kann eine frühzeitige Behandlung den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen.

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