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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Licht und Leistung – Beim richtigen Licht ist es weniger anstrengend

Evolutionär sind wir alle gleich. Dunkelheit macht uns müde. Das hängt vor allem mit dem Wohlfühl-Hormon Melatonin zusammen, das bei gedämmten Lichtverhältnissen ausgeschüttet wird. Bei hellem und blauem Licht wirkt dagegen das Stresshormon Cortisol, das für Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit sorgt.

 

So viel zu unserem Biorhythmus. Unser modernes Leben spielt allerdings häufig nach anderen Regeln.

 

Tageslicht beeinflusst den menschlichen Organismus. Es synchronisiert sozusagen unsere innere Uhr. Hieran beteiligt sind auch die lichtsensiblen Ganglionzellen in der Retina des Auges, die für blaues Licht empfindliches Melanopsin enthalten. Je nach Intensität und Farbe des Lichtes senden diese Zellen Signale an das vegetative Nervensystem. Auch künstliche Beleuchtung wirkt so auf diese Zellen – teilweise mit unerwünschten Wirkungen. Die blaue Lichtfarbe von Bildschirmen zum Beispiel blockiert die Ausschüttung von Melatonin. Fernsehen oder der Blick aufs Smartphone kurz vor dem Einschlafen sind für uns zwar normal geworden, tun dem Biorhythmus aber überhaupt nicht gut.

 

Moderne LED-Beleuchtung lässt sich vielfältig einsetzen, um das richtige Licht zur richtigen Zeit zu erzeugen. Die Lichtfarben können besser an unsere natürliche Konstitution angepasst werden.

 

Wie unterschiedliche Lichtspektren sich am Arbeitsplatz bei üblichen Beleuchtungsstärken kurzfristig auf die kognitiven Leistungen auswirken, wurde im Lichtlabor der Hochschule München in drei verschiedenen Lichtszenarien untersucht:

 

  1. Neutral-weiße LED-Beleuchtung (4000 Kelvin),
  2. möglichst viel flächiges, kühl-blaues Licht von oben wie an einem hellen Morgen (7000 Kelvin),
  3. möglichst wenig Licht von oben von rötlicher Lichtfarbe für eine Abendeinstellung (2700 Kelvin).

 

Die Unterschiede lagen in den Lichtspektren, der Intensität am Auge sowie der Richtung des Lichteinfalls. Für diese Faktoren sind die Ganglionzellen sensibel.

 

Es zeigte sich, dass sich der Körper bereits nach kurzer Belichtung auf Basis der Informationen der lichtempfindlichen Zellen im Auge individuell auf den entsprechenden Energiebedarf einstellt. Das bedeutet praktisch: Bei morgendlichem Licht sinkt bei gleicher Leistung die Anstrengung, die dafür aufgewendet werden muss. Ebenso bei der Einstellung von abendlichen Lichtverhältnissen. Bei der für künstliches weißes Licht typischen Einstellung hingegen ist die Anstrengung für die gleiche Leistung erhöht. Gewöhnliches Kunstlicht am Arbeitsplatz scheint also der Effizienz der geleisteten Arbeit nicht förderlich zu sein. Dies wiederum ist nicht nur wirtschaftlich zu betrachten, sondern auch medizinisch. Es ist empfehlenswert, bei langem Aufenthalt in ausschließlich mit Kunstlicht erhellten Räumen regelmäßig nach draußen zu gehen – ganz unabhängig davon, ob die Sonne scheint oder nicht. Die natürliche Lichtfarbe reguliert viele Funktionen von Körper und Gehirn, ein Blickwechsel entspannt die Augen und öffnet den Geist.

 

In manchen Zusammenhängen können wir eben doch nicht aus unserer Haut.

 

 

 

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