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Kurzsichtigkeit – Kann man vorbeugen?

Nachdem vor 30 – 40 Jahren die Forschung der Augenmedizin vor allem genetische Anlagen als Gründe für die Kurzsichtigkeit im Blick hatte, wird heute wieder einer mehr als 150 Jahre alten Theorie Raum gegeben, die vor allem die Lebensumstände der Kinder mit Kurzsichtigkeit verantwortlich für die Sichtverschlechterung machte.


Der Augenarzt Hermann Cohn aus Breslau brachte Mitte des 19. Jahrhunderts in umfangreichen Studien die Lern- und Arbeitsbedingungen von Schülern mit deren Sehschärfe in Verbindung und konnte nachweisen, dass die schlechten Lichtverhältnisse beim Lernen sowie das viele Schreiben und Lesen zumindest mitverantwortlich für das hohe Vorkommen von Kurzsichtigkeit bei Schülern in städtischen Gebieten und aus höheren Bildungsschichten war. Schüler vom Lande, die mehr Zeit im Freien verbrachten, hatten deutlich weniger Probleme mit Kurzsichtigkeit.


Auch heute lässt sich noch ein direkter Zusammenhang zwischen Bildungsgrad und Kurzsichtigkeit herstellen. Zwar spielen erwiesenermaßen auch genetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung der Sehschwäche, doch der Ausbildungsstatus ist durchaus signifikant in der Statistik. Wichtig, wenn auch für so manchen Schüler akut bedauernswert: Nicht der Bildungsgrad ist für die Kurzsichtigkeit verantwortlich, sondern die damit verbundenen Lebensgewohnheiten.


Meist wird die Kurzsichtigkeit in der Schule entdeckt. Wenn der Blick zur Tafel dem Schüler nur noch verschwommenes Weiß zu bieten hat, folgt häufig der Besuch beim Augenarzt.

Die Ursache für die Entstehung einer Kurzsichtigkeit ist in den allermeisten Fällen ein zu starkes Längenwachstum des Auges. Der Brennpunkt der einfallenden Lichtstrahlen und damit die Ebene des schärfsten Sehens liegen dann nicht auf, sondern vor der Netzhaut. Bei normalsichtigen Menschen reguliert sich die angeborene leichte Kurzsichtigkeit bis ungefähr zum achten Lebensjahr.

Es wird vermutet, dass die einseitige Anstrengung des Augen durch Fixierung naheliegender Gegenstände wir Laptop, Handy, Buch oder Fernseher dazu führt, dass der Akkommodationsapparat im Auge zu stark auf diesen Fokus festgelegt wird und somit das Auge übermäßig in die Länge wächst.


Deshalb heißt die beste Prävention: Kinder im Wachstum bis zum achten Lebensjahr sollten mindestens zwei Stunden am Tag im Freien spielen ohne dauerhaft naheliegende Punkte zu fixieren. Auch der Bereich des Lichtspektrums im Freien wirkt sich förderlich auf Wachstum und Beschaffenheit der Netzhaut aus.

Ist die Kurzsichtigkeit bereits entwickelt, lässt sie sich durch das Spiel im Freien zwar noch viel Spaß haben, die Myopie macht es jedoch nicht mehr rückgängig.


Ein Fortschreiten der Kurzsichtigkeit kann am besten durch eine volle Sichtkorrektur gebremst werden. Die sorgt dafür, dass das Auge unter einer normalen Akkommodation scharf sehen kann, ohne sich bei einem bestimmten Fokus übermäßig anstrengen zu müssen.

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