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Fasten: Einfach nur nichts essen ist schädlich

 

Das Fasten kennen alle Religionen seit über 2000 Jahren. Im Christentum wird vor den großen Festen Weihnachten und Ostern gefastet, der Islam verlangt im Jahresverlauf einen Fastenmonat, den Ramadan. Der östlich-orthodoxe Glauben kennt vier Fastenzeiten im Jahr. Fasten tut Körper und Seele gut, aber man sollte nicht einfach draufloshungern. Sven-David Müller, M.Sc., Diätologe und Buchautor, erklärt, wie man richtig fastet, und er räumt mit einigen alten Fastenmärchen auf.

AufAugenHöhe: Einfach aufs Essen verzichten, ist das eine sinnvolle Form des Fastens?

Sven-David Müller: Unkontrolliertes Fasten ist ungesund. Denn durch den absoluten Nahrungsverzicht kommt es zu einem Proteinmangel, und den gleicht der Organismus in erster Linie nicht durch Fett, sondern durch den Abbau von Muskeln aus. Dabei macht er auch vor dem Herzmuskel nicht halt. Herzkranke dürfen daher unter keinen Umständen fasten. Auch Menschen, die zu depressiven Stimmungen neigen, sollten keine Fastenkuren machen.

AufAugenHöhe: Soll zu Beginn der Fastenkur der Darm mit Glaubersalz gereinigt werden?

Sven-David Müller: Glaubersalz ist ein ziemlich aggressives Mittel, das außerdem dem Darm viel Wasser entzieht. Sinn des Fastens ist es nicht, die Darmflora zu schädigen. Mit sanften Abführdrinks aus Zitrone, Backpflaumen, Sauerkraut oder Apfelessig tut man seinem Körper eher etwas Gutes. Ich empfehle den Brottrunk, denn er hat natürliche, hocheffektive Probiotika, die die Darmflora aufbauen und die Abwehrkräfte des Körpers stärken. Da es keine Schlacken im Körper gibt, kann dieser auch nicht entschlackt werden.

AufAugenHöhe: Sollen nur Wasser und Gemüsebrühe auf den Speiseplan fürs Fasten?

Sven-David Müller: Grundsätzlich sollte die Proteinzufuhr nicht unterhalb von 50 Gramm pro Tag liegen. Ich empfehle, täglich 150 Gramm Magerquark zu essen, weil er die für den Organismus lebenswichtige Eiweißmenge enthält. Dazu zwei Gläser Brottrunk als Immunbooster. Außerdem gibt es mindestens zwei Liter Wasser, das man mit Sanddornsaft – der hat viel Vitamin C - und kalt geschleudertem Bienenhonig, wegen seiner antibiotischen Wirkung, anreichern kann.

AufAugenHöhe: Wie lange soll man fasten?

Sven-David Müller: Mindestens einmal im Jahr auf Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten, Fast Food, Schwarztee und/oder Zigaretten zu verzichten, halte ich für die sinnvollste Art des Fastens. Einmal im Monat einen Fastentag einzulegen, schadet gesunden Menschen nicht. Am besten aber ist es, die gesamte Ernährung umzustellen und täglich (mehr) frisches Gemüse und frisches Obst zu sich zu nehmen.

Mehr dazu: Buchempfehlung: Gesundheitsrisiko Heilfasten – wie man besser dauerhaft abnimmt, Schlütersche Verlagsanstalt.
www.svendavidmueller.de, www.fitforfun.de/abnehmen/gesunde_ernaehrung, www.fitforfun.de/workout/krafttraining

 

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