Gesunde Augen

Winterfit – so halten Sie Ihr Immunsystem auf Trab

 

Die erste Regel: Drinnen bleiben gilt nicht! Frische Luft und Bewegung stimulieren das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Muskulatur. Die Atemwege werden durch tiefere Luftzüge mit mehr Sauerstoff versorgt und besser durchblutet. Man sollte immer darauf achten, nicht zu frieren. Denn das wiederum schwächt das Immunsystem und lässt Krankheitserreger leichter in den Organismus eindringen.

 

Wer selten die Möglichkeit hat an die frische Luft zu kommen, der sollte mindestens drei bis vier Mal am Tag für 10 Minuten stoß lüften. Die frische Luft von draußen enthält weniger Viren als die Zimmerluft. Außerdem enthält die Außenluft einen höheren Anteil an Feuchtigkeit als die warme Heizungsluft. Das ist gut für die Schleimhäute.

 

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr spült die Viren quasi aus Rachen und Nase. Neben circa 2 Liter Wasser pro Tag helfen auch Tee, heiße Suppe und Nasenspülungen oder -sprays mit Meerwasser. Vitaminreiche, möglichst regional produzierte Kost unterstützt außerdem die Gesundheit.

 

So langsam hat es ausgedient, das Händeschütteln. Immer mehr Menschen mit regem sozialen Kontakt verzichten auf den Virenverteiler Nummer eins. Über Geländer, Einkaufswagen, Haltegriffe und so weiter und eben auch über das Händeschütteln verteilen wir Krankheitserreger in Hochgeschwindigkeit. Danach reicht ein Griff an die eigene Nase, die Augen oder den Mund, und schon sind wir mittendrin in der Erkältungswelle.

 

Ihr Körper dankt Ihnen außerdem regelmäßige Ruhepausen und Erholungsphasen mit einem robusten Abwehrsystem. Und das bedeutet sowohl ein Durchatmen im Tagesablauf als auch erholsame und ausreichende Schlafphasen. In den dunkleren Jahreszeiten benötigt unser Körper automatisch etwas mehr Schlaf als in den kurzen Nächten des Sommers. Versuchen Sie daher, mindestens sieben Stunden Schlaf zu bekommen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Winter!