Alters­weitsicht.

Sichtverschlechterung und Behandlungsmöglichkeiten

ALTERSWEITSICHT

Natürliche Sichtverschlechterung

Eine altersbedingte Sichtverschlechterung ist ein natürlicher Prozess, der grundsätzlich vor niemandem Halt macht.

Ungefähr im Alter von 40 bis 45 Jahren beginnt nicht nur die Alterssichtigkeit, sondern es entstehen auch viele schleichende Augenerkrankungen wie beispielsweise der Grüne Star oder der Graue Star. Ab dem sechzigsten Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit, eine Altersbedingte Makuladegeneration, kurz AMD, zu entwickeln.

Regelmäßige Vorsorge

Vorsorgeuntersuchungen sind wichtige Beiträge zur Pflege und zum Erhalt der Gesundheit. Die Augen und die Qualität der Sehkraft sind auch in jungen Jahren nicht statisch und sollten deshalb regelmäßig überprüft werden.

Brillenfrei im Alter

Mittels der sogenannten Presbyopie-LASIK, kurz Presby-LASIK, wird die Brechkraft der Linse durch chirurgische Modellierung der Augenhornhaut so verändert, dass wieder eine scharfe brillenfreie Sicht hergestellt werden kann.

FAQ.

Hier finden Sie gezielte Informationen zu häufig gestellten Fragen rund um die Presby-LASIK.
Was ist der Unterschied zwischen LASIK und Presby-LASIK?

Die operativen Verfahren unterscheiden sich grundsätzlich nicht. Das Ziel und die Diagnostik sind allerdings gegebenenfalls andere. Während bei einer LASIK-OP Menschen mit Fehlsichtigkeit nach dem 18. Lebensjahr eine LASIK zur Sichtkorrektur vornehmen lassen können, dient die Presby-LASIK ausschließlich der Korrektur der Altersweitsicht. 

Hier ist der richtige Zeitpunkt zu finden, und vor allem müssen andere Augenerkrankungen ausgeschlossen werden, die den Erfolg der Operation langfristig schmälern könnten.

Wie verläuft die Voruntersuchung bei einer Presby-LASIK?

Im Anschluss an die sorgfältige Beratung durch Ihren Augenarzt findet eine umfangreiche Voruntersuchung statt. Beispielsweise wird der genaue Brechwert Ihres Auges bestimmt und mit Hilfe eines extrem komplexen Verfahrens eine digitale Landkarte Ihrer Hornhaut erstellt (Hornhaut-Topographie). Darüber hinaus kommt ein bei uns relativ neues Verfahren zum Einsatz: die Wellenfront-Analyse. Dieses moderne Screening-Verfahren erfasst und analysiert alle optischen Merkmale des Auges. Insbesondere ermöglicht es die Erfassung sonst schwer zugänglicher tieferer Bereiche des Auges wie der optischen Grenzflächen der Linse selbst. Die Wellenfront-Analyse stellt die fortschrittlichste Messmethode dar, welche derzeit für LASIK-Behandlungen verwendet wird.

Die eingesetzten Untersuchungsverfahren zeichnen ein absolut individuelles Bild Ihrer Augen und ermöglichen so auch eine exakte Programmierung des Lasers für die durchzuführende Operation. Das Resultat ist ein postoperativer Erfolg, der es Ihnen ermöglicht, auch eine nächtliche Autobahnfahrt bei strömendem Regen entspannt anzugehen.

Um eine korrekte Voruntersuchung durchführen zu können, tragen Sie bitte zwei Wochen zuvor keine Kontaktlinsen mehr. Nur so lässt sich eine Verfälschung der Messergebnisse ausschließen.

Wie ist der Ablauf einer Presby-LASIK-Operation?

Die Operation selbst ist in wenigen Minuten abgeschlossen und verläuft für unsere Patienten mit lokaler Betäubung quasi schmerzfrei. Die gewissenhafte Vor- und Nachbereitung nehmen den größten Teil der Zeit in Anspruch.

1. Das Auge wird unter der Laser-Einheit positioniert und vorsichtig angesaugt.

2. Nun wird eine extrem feine Scheibe der Hornhaut freipräpariert.

3. Die entstandene Hornhaut-Lamelle wird zur Seite geklappt.

4. Das freiliegende Hornhautbett wird an den zuvor berechneten Stellen in der nötigen Dicke geschliffen (gelasert).

5. Die Hornhaut-Lamelle wird zurückgeklappt und vom Auge sofort angesaugt. Dieser natürliche Wundverschluss ist die beste und natürlichste Versorgung der winzigen Wunde.

Nach der LASIK-Operation werden Sie in festgelegten Abständen zur Kontrolle der Sicht und des Heilungsprozesses in unsere Praxis einbestellt.

Nach wenigen Tagen sind sie so gut wie voll einsatzfähig. Auf Sport und körperliche Anstrengung müssen Sie einige Wochen verzichten.

Sie erhalten von uns einen genauen und individuellen Nachsorge-Katalog.

Was sind die “Risiken & Nebenwirkungen“ bei einer Presby-LASIK?

Die Presby-LASIK ist eine sehr sichere Operationsmethode, bei der nur sehr selten Probleme auftreten – die Komplikationsrate nach einer Presby-LASIK-Behandlung liegt bei lediglich einem Prozent.
In den ersten Tagen nach dem Eingriff ist das operierte Auge noch sehr empfindlich. Der Patient sollte in dieser Zeit nicht das Auge reiben. In seltenen Fällen besteht die Gefahr einer Hornhautverschiebung. Diese kann nur durch eine zusätzliche Operation behoben werden.

Ebenfalls sehr selten kann sich eine Verwachsung der Hornhaut bilden, welche ebenfalls nur durch eine weitere Operation behoben werden kann.
In sehr wenigen Fällen führt das Schleifen der Hornhaut zu einer Verschiebung der Behandlungszone im Bezug zur Pupillenmitte (Dezentrierung). Diese Dezentrierung kann zu einer vermehrten Blendempfindlichkeit und zur Wahrnehmung von Doppelkonturen führen.

Äußerst selten wird zu viel Hornhaut mit dem Laser abgetragen. Dies führt zu einer Vorwölbung (Keratektasie) und einer deutlichen Sehverschlechterung oder zu einer Infektion mit Narbenbildung.
In den beiden letztgenannten Ausnahmefällen ist zur Behandlung eine Hornhauttransplantation notwendig.
Generell gilt: Das Verfahren bietet keine Garantie für ein brillenfreies Leben. Die Fehlsichtigkeit kann nach Monaten bis Jahren wieder leicht zunehmen.
 

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Unsere digitale Terminvereinbarung unterliegt höchsten Sicherheitsstandards und vernetzt unsere vier Praxisniederlassungen, sodass wir unsere Patienten optimal und effizient betreuen können. Nutzen Sie auch unseren Download-Bereich für kürzere Wartezeiten vor Ihrem Termin.

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