LASIK.
Chirurgische Korrektur von Fehlsichtigkeiten
Wir betreuen unsere LASIK-Patienten individuell und umfassend vom Erstgespräch bis zur Nachsorge.
Erfahrung und Expertise
Wir führen seit vielen Jahren in unserer Praxis in Junkersdorf LASIK-OPs durch. Neben der Nutzung modernster Technik greifen wir auf einen riesigen Erfahrungsschatz und routinierte Abläufe zurück, die unseren Patientinnen und Patienten beruhigende Sicherheit vermitteln.
LASIK - Ein Überblick
Prof. Dr. Philipp C. Jacobi, leitender Arzt des Augenzentrums veni vidi in Köln, erklärt ausführlich die Behandlung von Fehlsichtigkeiten mittels der LASIK (Augenlasern).
Individuelle Betreuung
Eine umfassende Information und Patientenaufklärung sind uns besonders wichtig. Dabei werden Sie nicht zum LASIK-Experten, wissen aber genau, was zu welchem Zeitpunkt mit Ihnen passiert. So holen wir Sie bei Ihren Wünschen und Erwartungen ab.
Das LASIK Verfahren.
Die LASIK ist ein seit über 30 Jahren bekanntes und tausendfach durchgeführtes Verfahren zur dauerhaften Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Astigmatismus. Der Begriff ist die Abkürzung für "Laser-in-situ-Keratomileusis" und bedeutet so viel wie “Modellierung der Augenhornhaut mittels Laser”.
Die Veränderung der Hornhautoberfläche führt zu einer korrigierten Lichtbrechung im Auge und so zu einem scharfen Seherlebnis.
Die LASIK ist ein sogenannter elektiver, also ein Wahleingriff. Das heißt, die Operation wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. In der Regel sollten Patienten mit Kosten von etwa 2.500 Euro pro behandeltem Auge rechnen. Der genaue Betrag ergibt sich aus der im Vorfeld der Behandlung ermittelten Vorgehensweise, über die wir unsere Patienten natürlich im Vorfeld unterrichten.
Der Ablauf der LASIK-OP.
Das betäubte Auge wird fixiert, die obere Hornhaut in einer extrem dünnen Schicht freipräpariert und die tiefer liegende Hornhautschicht mittels Laser und computergesteuerter Überwachung und Vermessung modelliert.
Der Eingriff an sich dauert nur wenige Minuten. Unmittelbar nach dem Eingriff berichten die Patienten über eine deutlich verbesserte Sicht. Nach einer etwa zweiwöchigen naht- und abdeckungsfreien Heilungsphase ist das Endergebnis in der Regeln erreicht.
FAQ.
Die erste Voraussetzung ist ein Mindestalter von 18 Jahren, dann gilt das körperliche Wachstum als abgeschlossen. Eine Schwangerschaft sollte zum Operationszeitpunkt ausgeschlossen sein. Auch während der Stillzeit wird diese Operation nicht durchgeführt.
Die Pupillengröße und auch die Hornhautdicke sind Faktoren für die Erfolgseinschätzung einer LASIK-OP. Es muss ausreichend Gewebe vorhanden sein, um Teile davon so entfernen zu können, dass eine die Fehlsichtigkeit korrigierende Linse entsteht. Bei einer Hornhautstärke von weniger als 500 Mikrometern sollte eine LASIK-OP nicht durchgeführt werden.
Der Brillenwert sollte zum Zeitpunkt einer LASIK mindestens ein Jahr lang stabil gewesen sein, andernfalls können Folgeeingriffe notwendig werden.
Augenerkrankungen wie der Grüne und der Graue Star, Netzhautschäden oder eine krankhaft veränderte Hornhaut beeinträchtigen das Ergebnis des Augenlaserns und schließen die Behandlung mitunter aus. Bei Diabetes- oder Rheuma-Patienten muss der Eingriff zusammen mit dem behandelnden Augenarzt genau abgewogen werden.
Auch Patienten mit Vorerkrankungen, die das Immunsystem schwächen, müssen unbedingt Rücksprache mit dem Augenarzt halten. Der Heilungsprozess kann sich je nach Befund verzögern oder das Infektionsrisiko kann erhöht sein.
Wir vereinbaren ein Erstgespräch, einen weiteren Termin zur gründlichen Voruntersuchung mit einer aktuellen Messung der Sichtwerte und dann den eigentlichen Operationstermin.
Am Folgetag sehen wir Sie zu einem kurzen Kontrolltermin und dann noch einmal vier Wochen nach der Operation. Bei der abschließenden Nachkontrolle nach drei Monaten wird sichergestellt, dass das zu Anfang festgelegte Therapieziel erreicht wurde. Anschließend reichen die üblichen jährlichen Kontrollen aus.
Wenn die lokale Betäubung nachlässt, empfinden viele Patienten ein leichtes Drücken oder Brennen im Auge. Nach einer kurzen postoperativen Untersuchung können Sie nach Hause fahren, sollten allerdings nicht selbst ein Fahrzeug bewegen.
Die meisten Patienten erleben quasi unmittelbar nach der OP eine erhebliche Sichtverbesserung. Spätestens nach wenigen Tagen wird diese bei einem normalen OP-Verlauf für jeden Patienten eintreten.
Am Tag nach der OP stellen Sie sich nochmals in unserer Praxis vor.
Wir empfehlen nach der OP einige Tage ohne körperliche Anstrengung und mit wenig fokussierter Nahsicht, sodass sich die Augen entspannen können und der Blutdruck nicht zu hoch steigt.
Die Hornhautklappe verheilt innerhalb weniger Wochen verlässlich. Das Gehirn braucht unter Umständen einige Zeit, um die hilfsmittelfreie scharfe Sicht zu verarbeiten und zu erlernen.
Die LASIK ist eine sehr sichere Operationsmethode, bei der nur sehr selten Probleme auftreten – die Komplikationsrate nach einer LASIK-Behandlung liegt bei lediglich einem Prozent.
In manchen Fällen ist die Fehlsichtigkeit nach der Operation nicht vollständig korrigiert. Kurzsichtige Patienten mit mehr als –5 Dioptrien und weitsichtige Patienten leiden nach dem Eingriff oft unter verschiedenen Sehstörungen.
Bei Kurzsichtigkeit jenseits von –8 Dioptrien besteht nach der Korrektur theoretisch die Gefahr einer geringen Verschlechterung des Sehvermögens bei Dämmerung und in der Nacht.
Sehr selten kann sich beim Heilungsprozess eine Verwachsung der Hornhaut bilden, welche nur durch eine weitere Operation behoben werden kann.
In sehr wenigen Fällen führt das Schleifen der Hornhaut zu einer Verschiebung der Behandlungszone im Bezug zur Pupillenmitte (Dezentrierung). Diese Dezentrierung kann zu einer vermehrten Blendempfindlichkeit und zur Wahrnehmung von Doppelkonturen führen.
Äußerst selten wird zu viel Hornhaut mit dem Laser abgetragen. Dies führt zu einer Vorwölbung (Keratektasie) und einer deutlichen Sehverschlechterung oder zu einer Infektion mit Narbenbildung.
In den beiden letztgenannten Ausnahmefällen ist zur Behandlung eine Hornhauttransplantation notwendig.
Generell gilt: Das Verfahren bietet keine Garantie für ein brillenfreies Leben. Die Fehlsichtigkeit kann nach Monaten bis Jahren wieder leicht zunehmen und selbst bei optimalem Erfolg wird der Patient im Alter eine Lesebrille benötigen.
Termine
Unsere digitale Terminvereinbarung unterliegt höchsten Sicherheitsstandards und vernetzt unsere vier Praxisniederlassungen, sodass wir unsere Patienten optimal und effizient betreuen können. Nutzen Sie auch unseren Download-Bereich für kürzere Wartezeiten vor Ihrem Termin.
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