Die intravitreale Injektion wird in der Augenmedizin immer häufiger eingesetzt. Ein Grund hierfür sind neue und bessere Wirkstoffe der Medikamente. Besonders Augenerkrankungen wie die altersbedingte Makuladegeneration und Netzhautschädigungen durch Diabeteser krankungen können gezielt behandelt werden. Aber auch Venenverschlüsse, die zu einer Schwellung der Netzhautmitte führen, sind eine Indikation für eine intravitreale Injektion. Nur eine Injektion kann die Medikamentenwirkstoffe in ausreichender Menge in die Nähe der Netzhaut bringen und das Auge so vor Erblindung schützen. Diese sehr gezielte Behandlung ist für den gesamten Körper nebenwirkungsarm, und die Medikamente dringen bis zu den hintersten Regionen des Augapfels und der Netzhaut vor.
Die intravitreale Injektion ist ein minimalinvasiver Eingriff, der bei Veni Vidi in den sterilen OP-Räumlich-keiten stattfindet. Das Auge wird durch Augentropfen betäubt. Die Augenlider, die Bindehaut und die umgebenden Hautbezirke werden mit Jod behandelt, um das Infektionsrisiko durch Krankheitserreger auf der Haut so gering wie möglich zu halten. Meist stammen Bakterien, die bei einer Injektion in das Augeninnere gelangen, von der Oberfläche des Auges. Um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten, beachtet Veni Vidi die Hygienevorschriften und die Qualitätsvorgaben des Berufsverbandes der Augenärzte.