Das Angebot in der Umgebung wird immer weiter ausgebaut. Neben diversen Beachbars am Rhein laden Stadionkonzerte der Superlative, Festivals wie die PollerWiesen oder Summerjam am Fühlinger See, Open-Air-Kino und Großveranstaltungen wie die Kölner Lichter jedes Jahr aufs Neue die Menschen zum gemeinsamen Feiern ein. Und das teilweise gleich über mehrere Tage. So werden große Open-Air-Events heute auch schon mal zu echten technischen und organisatorischen Herausforderungen.
In Köln gibt es mit dem Theater am Tanzbrunnen ein institutionalisiertes Open-Air-Theater, in dem über die Saison von Mai bis September jährlich etwa 350.000 Besucher diverse kulturelle Angebote besuchen.
In organisierter Form finden Open-Air-Konzerte seit etwa 150 Jahren statt. Europäischer Vorreiter waren die Londoner Promenadenkonzerte am Themseufer, die erstmals auch schwere, klassische Werke einem breiten Publikum zugänglich machten.
Dieses Gemeinschaftserlebnis hat offensichtlich einen besonderen Zauber. Spätestens seit der Etablierung des Public Viewings wissen wir, dass gemeinsam schauen schöner ist.
Open Air ist eben das, was es heißt: Offen, lebensfroh und luftig.
Und wer will den Kölner Karnevalisten eigentlich etwas über „Feiern unter freiem Himmel“ erzählen?