Anästhesistin Dr. Petra Koch ist für den Schlaf der VENI VIDI-Patienten zuständig
Die Anästhesistin Dr. Petra Koch ist Meisterin der hauchfeinen Dosierung. Als Fachärztin für Anästhesie bei VENI VIDI sorgt sie dafür, dass die Patienten entspannt und angstfrei auf dem OP-Tisch liegen. „Für unsere ambulanten Eingriffe verabreiche ich Narkosemittel, die fast punktgenau wirken und den Organismus kaum belasten“, sagt sie. Die Anästhesistin mit über 20-jähriger Erfahrung in diesem Bereich ist froh, dass sie heute Medikamente einsetzen kann, die geradezu eine „An-Aus-Narkose“ ermöglichen. Weil bei VENI VIDI nur ambulant operiert wird, „müssen die Patienten auch nach kurzer Zeit wieder ganz da sein“, verlangt Dr. Koch von der Wirkungsweise der Narkotika.
Umfangreiche Sicherheitssysteme
Zwischen 10 und 30 Minuten bleiben die Operierten noch unter ihrer Aufsicht im Überwachungsraum. „Dann beobachte ich sie, gebe ihnen etwas zu trinken, kontrolliere den Kreislauf.“ Anschließend geht es in die Umkleide und dann kann der Patient sich – in Begleitung – auf den Heimweg machen.
Routine? Nein, die dürfe nicht aufkommen, erklärt Anästhesistin Dr. Koch mit Nachdruck. „In der Anästhesie kann 100 Mal alles glatt laufen und der 101. Fall sorgt dann plötzlich für Adrenalin.“ Umfangreiche Sicherheitssysteme helfen ihr, den Patienten während der OP optimal zu überwachen. „Wir kontrollieren den Puls, die Sauerstoffsättigung, den Blutdruck und gegebenenfalls das EKG.“
Dazu ist sie mit wachen Augen dabei und schaut, ob der Patient ruhig und angstfrei ist und der Operateur gut arbeiten kann. „Die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jacobi macht wirklich Spaß“, sagt Dr. Koch. „Er hat alles im Griff und ist sehr erfahren, ihn bringt eigentlich nichts aus der Ruhe.“ Freude macht ihr auch das Feedback gerade der hochbetagten Patientinnen und Patienten, wenn die ihr nach dem Eingriff die Hand drücken und sagen: “Ach Frau Doktor, mir geht es so gut, Sie haben mich so schön beruhigt.“