Guter Schlaf hängt neben vielen anderen Faktoren auch mit der Produktion dem Beruhigungshormon Melatonin zusammen, und das will der Körper bei hellem Licht ungern produzieren.
Gerade im Sommer, wenn die Sonne früh aufgeht und wegen der Sommerzeit die Abende bis nach 22 Uhr hell sind, leiden Viele unter Einschlafproblemen. Behelfen kann man sich dann mit einer Maske, die die Augenpartie gut abschirmt und kein Licht mehr durchlässt. Viele Menschen schwören auf diese Form der Verdunklungstaktik. Das Fenster kann offen bleiben, die Außenbeleuchtung stört nicht, der Schlaf ist gesichert. Kaufen kann man die Augenmasken in allen Preisklassen, verziert mit Blümchen oder langen Wimpern, aus Seide, Baumwolle oder Satin, mit Kühlkissen oder ohne, von der Stirn bis zur Nase reichend oder nur die Augen bedeckend. Es gibt sogar Modelle mit gewölbter Oberfläche, damit man dahinter ungestört mit den Wimpern klimpern kann.
In jedem Fall aber muss die Schlafmaske aus waschbarem Material sein, denn die Haut und auch die Augen „arbeiten“ nachts. Der Stoff und der Schlussmechanismus dürfen beim Liegen an keiner Stelle drücken. Die zarte Augenhaut ist empfindlich, das Material sollte daher keine Falten werfen, die sich unschön abdrücken. Masken mit integrierten Kühlpads eignen sich eher für ein Wellnessstündchen als für die Nachtruhe, weil sie doch einiges an Gewicht auf die Waage bringen und beim Schlafen verrutschen. Nicht jede(r) wacht mit der Maske so auf, wie er sie vor dem Zu-Bett-Gehen aufgesetzt hat. Ein Stoffstück über den Augen, ein Stoffband um den Kopf stört doch beim Schlaf und engt – zumindest unbewusst – ein. Viele aber schwören auf dieses Utensil, weil es ihnen eine bessere Nachtruhe schenkt. Oder sie nutzen es unterwegs und auf Reisen, um besser schlafen zu können.