Minimaler Eingriff mit optimaler Wirkung auf das Erscheinungsbild
Eine schlaffe Augenpartie macht einen matten Gesichtsausdruck und lässt das Erscheinungsbild insgesamt älter wirken. In der Lidchirurgie können Erschlaffungen und Fehlstellungen der Augenlider aus medizinischen und kosmetischen Gründen gut behandelt werden. Die Lidstraffung ist ein kleiner Eingriff, das sichtbare Ergebnis wirkt über Jahre. Operiert wird mittels Laser, die Betäubung erfolgt nur lokal, der gestraffte Bereich ist in der Regel nach einigen Tagen wieder abgeschwollen.
AufAugenHöhe: Was erwartet mich bei der Lidstraffung?
Prof. Dr. Jacobi: Vor der Operation wird eine exakte Zeichnung auf der Lidhaut oder der Augenbraue vorgenommen. Für den Lasereingriff werden die Patienten entweder lokal betäubt oder leicht sediert.
AufAugenHöhe: Sieht man nachher Narben rund ums Auge?
Prof. Dr. Jacobi: Die Schnitte werden in den natürlichen Falten des Oberlides und unterhalb der Wimpern des Unterlides geführt. Bei Lidhauterschlaffungen wird ein Teil der überschüssigen Lidhaut entfernt, um das Lid so zu straffen. Die Wundränder werden fein vernäht, die Lidhaut verheilt schnell und ohne sichtbare Narben.
AufAugenHöhe: Wie geht es nach dem Eingriff weiter?
Prof. Dr. Jacobi: Nach der ambulanten Operation können die Patienten unsere Praxis verlassen, sie sollten sich aber schonen und
die Augenpartie mindestens drei Tage gut kühlen. Augensalbe hilft außerdem, Narbenbildung zu vermeiden. In der Regel ziehen wir die Fäden nach fünf bis sechs Tagen. Schwel-lungen und Verfärbungen bilden sich rasch zurück, mit gezielter Pflege und ständiger Kühlung unterstützen die Patienten den Heilungsprozess. Auf Augen-Make-up und Kosmetik sollten die Patienten allerdings etwa eine Woche lang verzichten.