LASIK, Augenlasern

Das Geheimnis des Erfolges von LASIK

Operative Verfahren ermöglichen es bereits seit vielen Jahren, die Brille getrost beiseite zu legen. Das derzeit weltweit am häufigsten eingesetzte Verfahren ist die LASIK (LASer In situ Keratomileusis). Die ersten LASIK-Operationen wurden bereits im Jahre 1991 durchgeführt. Inzwischen wurde die LASIK millionenfach eingesetzt und gilt als anerkanntes Verfahren zur Korrektur von fast allen Fehlsichtigkeiten. Mit der Kombination aus operativer Schnitttechnik und Lasertechnik kann Kurzsichtigkeit inzwischen bis etwa -10 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis etwa +4 Dioptrien und Hornhautverkrümmungen bis ungefähr 3 Dioptrien behoben werden. Die Schnitttechnik, verbunden mit der Genauigkeit des Lasers, ermöglicht auch bei hohen Fehlsichtigkeiten eine gute Vorhersagbarkeit des Ergebnisses. Der weltweite Erfolg dieser Methode ist den vielen Vorteilen für den Patienten zu verdanken:

Vorteile für den Patienten
Waren Operationen bei Fehlsichtigkeiten bis dahin oft kompliziert und mit unangenehmen Nachwirkungen verbunden, ermöglicht die LASIK eine risikoarme Operation mit schnellem Erfolg. Gleichzeitig ist der Eingriff völlig schmerzfrei und dauert kaum länger als fünf Minuten. Dabei wird der Operateur von einem komplexen, computergesteuerten System unterstützt und überwacht. Durch den präzisen Schnitt des Lasers wird die Oberfläche der Hornhaut nur leicht verletzt. So besteht ein weiterer Vorteil des LASIK-Verfahrens darin, dass nach dem Eingriff die Wundfläche sehr klein ist und die Schmerzen nach der Operation minimal sind. Der Patient kann noch am gleichen Tag wieder nach Hause gehen. Eine Sehverbesserung tritt meist schon innerhalb der ersten Tage nach dem Eingriff ein; eine endgültige Stabilisierung ist meist nach vier bis sechs Wochen erreicht. Die Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung, chirurgischer Präzision und modernste Technik reduzieren jegliche Risiken auf ein Minimum. Das Ergebnis dieses Verfahrens hält in der Regel viele Jahre vor.