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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Zusammenhänge – Bei Diabetes ist die Kontrolle der Augen wichtig

Die Netzhaut wiederum brauchen wir zum Sehen. Sie befindet sich auf der Innenwand des Auges und enthält Millionen von Sehzellen, welche die Sinneseindrücke von der Netzhaut an das Gehirn weiterleiten. Durchzogen ist sie von unzähligen kleinen Blutgefäßen. Sie versorgen die Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff. Ein zu hoher Blutzuckerspiegel schädigt diese feinen Blutgefäße. Die Nährstoffversorgung wird behindert, auf der Netzhaut können kleine Einblutungen entstehen.

Diabetes kann bereits vor der Diagnosestellung zu Sehstörungen führen. Der steigende Blutzuckerspiegel erhöht den osmotischen Druck im Auge, was wiederum zu Wassereinlagerungen in der Augenlinse und der Hornhaut führt. Das eingelagerte Wasser verändert die Form der Linse und damit auch ihren Brechungsindex. Der Patient sieht plötzlich unscharf. Bei neu auftretenden Sehstörungen - insbesondere in Verbindung mit Änderungen der Brillenwerte - sollte man auch immer an eine Zuckerstoffwechselstörung denken.

In Deutschland leidet etwa jeder zehnte Typ-2-Diabetiker und jeder vierte Typ-1-Diabetiker an der Augenerkrankung. Im Durchschnitt entwickelt sie sich erst zehn bis zwölf Jahre nach der Diabetes-Diagnose. Bei einer schlechten Zuckereinstellung kann sie sich früher, bei guter Einstellung zu einem späteren Zeitpunkt herausbilden. Neben der optimalen Blutzuckereinstellung gibt es noch weitere beeinflussbare Faktoren, die das Entstehen von Netzhautschäden durch den Zucker begünstigen. Dazu zählen ein hoher Blutdruck, Rauchen und starkes Übergewicht. 

Wird eine Retinopathie nicht frühzeitig erkannt und behandelt, kann dies sogar zu einer Netzhautablösung führen.

Das Tückische an der diabetischen Retinopathie ist, dass sich die Krankheit lange Zeit nicht bemerkbar macht. Meist tritt eine Sehverschlechterungen erst auf, wenn die Erkrankung bereits weit fortgeschritten ist. Daher sollten Betroffene nach der Diagnose der Zuckerkrankheit in regelmäßigen Abständen eine Augenarztpraxis aufsuchen. Anhand einer Augenspiegelung bei erweiterter Pupille kann geprüft werden, ob und in welchem Ausmaß die Netzhaut betroffen ist. Macht der Arzt oder die Ärztin Veränderungen an der Netzhaut aus, wird daraufhin entschieden, wie weiter vorgegangen wird.

Zur weiteren Diagnostik stehen uns bei VENI VIDI unter anderen die nicht-invasive Untersuchung mittels OCT (Optische Kohärenztomographie) und eine Farbstoffuntersuchung zur Verfügung. Die diabetische Retinopathie wird in verschieden Stadien eingeteilt und entsprechend behandelt. Ein interdisziplinärer Informationsaustausch hilft bei der optimalen Therapieeinstellung.

Eine fortgeschrittene diabetische Retinopathie kann mittels einer Laser-Therapie und/ oder der Injektion von Medikamenten in den Glaskörper im Auge behandelt werden. Bei Einblutungen in den Glaskörper kann der Glaskörper entnommen und durch eine klare Flüssigkeit ersetzt werden.

Die Erfolgschancen der Therapien steigen, je früher die Erkrankung diagnostiziert wurde.

Wie häufig Patienten mit Diabetes mellitus zur Augenkontrolle müssen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Je nach Diabetes-Typ, Erkrankungsdauer, Blutzuckereinstellung und weiteren bestehenden Risikofaktoren sind unterschiedlich häufige Untersuchungen erforderlich. 

Informationen sind ausführlich und gut verständlich auf der Webseite der Initiativgruppe “Füherkennung diabetischer Augenerkrankungen” www.ifda.de dargestellt.

 

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