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Sommer, Sonne, Schweiß – So funktioniert die Klimaanlage im Körper

Warum schwitzen wir eigentlich?

Auch wenn wir ihn nicht immer direkt als solche wahrnehmen – Schweiß ist die natürliche Kühlung des menschlichen Körpers. Unser Kühlsystem funktioniert nach dem Verdunstungsprinzip. Wenn Schweiß auf der Haut verdunstet, wird Energie in Form von Wärme verbraucht. Diese Wärme wiederum wird dem Körper entzogen, er wird also gekühlt.

Durch Verdunstung werden 95 Prozent der überschüssigen Körperwärme abgeführt, um im Körperinneren eine konstante Temperatur von 37 ºC aufrechtzuerhalten.

Beim Schwitzen stellt der Mensch einen einsamen Rekord auf: Nur er verfügt über etwa zwei Millionen Schweißdrüsen und kann daher sehr viel mehr schwitzen als jedes andere Säugetier. Warum der Mensch deutlich mehr Schweißdrüsen als jedes andere Säugetier hat, erklärt sich aus unserer Evolution. Als unsere frühen Vorfahren zu jagen lernten, um sich damit zusätzliche Eiweißquellen zu erschließen, bedeutete das, dass sie rennen mussten. Doch dabei waren in dem warmen Klima Afrikas, in dem die Frühmenschen lebten, zu viele Körperhaare eindeutig von Nachteil, denn sie verhinderten, dass die Luft kühlend über die Haut strich. Also legte der Mensch sein Fell ab – und sich stattdessen immer mehr Schweißdrüsen zu, um sich vor Überhitzung zu schützen.

Eine Überhitzung findet zum Beispiel dann statt, wenn die Hauttemperatur über die Kerntemperatur im Körper ansteigt. Das kann passieren, wenn man zu lange in der Sonne gelegen hat. Es entsteht ein Hitzestau. Der Körper gerät in eine Krise und schaltet einen Teil seiner Funktionen herunter. Ohne einsetzende Kühlung verliert man das Bewusstsein. Das sind dann die Symptome eines Hitzschlags.

 

Woraus besteht eigentlich Schweiß?

Der Schweiß, der aus den knäuelartigen Schweißdrüsen über die Poren austritt, besteht zu 99 Prozent aus Wasser und enthält ferner bestimmte Duftstoffe, Kochsalz, Harnstoff sowie andere chemische Substanzen, meist Säuren. Je heftiger und länger man schwitzt, desto mehr Wasser und Salz werden dem Körper entzogen, was durchaus gefährlich sein kann. Eine erste Reaktion ist Durst. Doch genügt es nicht, nur viel zu trinken, weil dadurch die Salzbestände im Körper noch weiter verdünnt werden. Vielmehr sollte man mit der Flüssigkeit dem Körper zugleich auch Salz und andere Mineralstoffe zuführen.

 

Schweiß ist nicht gleich Schweiß.

Unser Körper beginnt nicht nur bei Überhitzung mit der Schweißproduktion.

Die gesündeste Form ist das thermische Schwitzen beim Sport und in der Sauna. Es betrifft vor allem Rücken, Brust, Gesicht und Achselhöhlen.

Ein Warnzeichen des Körpers dagegen ist der Schweißausbruch nach dem Genuss scharfer Gewürze. Hier steigt die Hitze ins Gesicht und der Schweiß perlt von der Kopfhaut. Schwitzt man hauptsächlich an den Händen, Füßen und in den Achselhöhlen, ist das vegetative Nervensystem übererregt. Diese Form des Schwitzens ist ein typisches Stresssymptom. Nachtschweiß wiederum tritt häufig dann auf, wenn der Körper die Abwehrkräfte mobilisiert.

Übrigens: Schweiß riecht nicht. Der strenge Geruch entsteht erst, wenn die Bakterien auf der Haut den Schweiß in seine Einzelbausteine zersetzen.

In diesem Sinne: Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

 

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