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Laktose & Co. – Was wissen wir über Lebensmittelunverträglichkeiten?

In den Supermarktregalen stehen heutzutage Joghurt ohne Milch, Brot ohne Weizen und Frikadellen ohne Fleisch. Alles Mögliche ist „laktosefrei“ oder „glutenfrei“ oder sonst irgendwie anders, als wir es bisher kannten.

Sind die so veränderten Lebensmittel denn nun grundsätzlich gesünder? Für wen macht es Sinn, auf diese Produkte zurückzugreifen?

Grundsätzlich sind Lebensmittel natürlich dann am gesündesten, wenn sie möglichst wenig verändert wurden. Als Faustregel kann gelten: Kurze Zutatenlisten, kurze Lieferwege und möglichst naturbelassene Grundprodukte ergeben gesunde Lebensmittel.

Allerdings steigt die Zahl der Lebensmittelunverträglichkeiten tatsächlich an. Betroffene Menschen können neben Hypersensibilität in Bezug auf Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel auch Probleme mit Grundnahrungsmitteln wie eben Milch oder Weizen haben. Der allgegenwärtige Weizenkleber Gluten kann bei einer stark ausgeprägten Unverträglichkeit schwere Reizungen und Entzündungen im gesamten Verdauungstrakt hervorrufen.

Meist macht die Menge das Gift. In Zeiten, in denen uns Nahrungsmittel schier unbegrenzt zur Verfügung stehen, nehmen wir von eigentlich unbedenklichen Stoffen teils solche Mengen zu uns, dass der Körper Alarm schlägt und mit einer generellen Unverträglichkeit auf den Stoff reagiert. Laktose beispielsweise, also der natürliche Zuckeranteil der Milch, löst bei immer mehr Menschen teils starke allergische Reaktionen aus, die von Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen bis hin zu chronischen Darmentzündungen reichen können.

Wer nun den Eindruck hat, dass sich diese Probleme in den letzten Jahrzehnten verstärkt haben, liegt nicht falsch. Das hat allerdings gar nicht so viel mit dem Grundprodukt zu tun, wie man vielleicht meinen könnte. Noch vor einigen Jahrzehnten war der Zugang zu Milchprodukten gerade für Erwachsene schlicht sehr begrenzt. Milch, Sahne, Butter oder Käse gab es eben nicht in Hülle und Fülle. Der gelegentliche Verzehr führte zu keiner – oder nur zu einer kaum wahrnehmbaren – Beeinträchtigung. Evolutionär gesehen ist der Verzehr von Milch und Milchprodukten für Erwachsene eigentlich gar nicht vorgesehen. Der Milchkonsum ist von Natur aus Säuglingen vorbehalten. Bei einer Überdosierung, wie sie heute häufig vorkommt, reagiert der Körper mit einer Abwehrreaktion.

Bei laktosefreien Milchprodukten ist der Milchzucker bereits so aufgespalten, dass einer Abwehrreaktion des Körpers vorgebeugt wird. Allerdings beinhaltet die Milch über 20 potenziell allergene Bestandteile, so dass bei Unverträglichkeiten häufig ein langwieriges Rätselraten beginnt.

Zu unterscheiden ist grundsätzlich zwischen einer Lebensmittelallergie und einer Unverträglichkeit. Bei stärkeren Beschwerden sollte jedoch auf jeden Fall ein Arzt hinzugezogen werden.

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