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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Können Augen brechen? - Das bedeutet Refraktion 

Der Begriff Refraktion setzt sich aus den lateinischen Wörtern “re” = zurück und “frangere”= brechen zusammen. Er beschreibt in der Optometrie den Brechwert einer optischen Korrektur, die benötigt wird, um ohne Akkommodationsleistung des Auges eine optimale Sicht herzustellen. Wenn der Refraktionswert 0 beträgt, ist jemand folglich normalsichtig und kann alles gut sehen.

 

Da das Auge aber natürlicherweise akkommodiert, um sich auf Nah- und Fernsicht einzustellen, wird zusätzlich zwischen der objektiven und der subjektiven Refraktion unterschieden. 

 

Um für die Bestimmung einer objektiven Refraktion eine verfälschende Akkommodation des Auges auszuschließen, wird der verantwortliche Ziliarmuskel vor einer entsprechenden Untersuchung üblicherweise vorübergehend mittels eines Medikaments in Tropfenform gelähmt. Anschließend werden - basierend auf einer Infrarot-Projektion - Objekte direkt auf den Augenhintergrund gebracht, deren Bild mithilfe vorgeschalteter Linsen scharfgestellt wird. Diese Untersuchung kann nur bei einem Augenarzt durchgeführt werden.

 

Die Bestimmung der subjektiven Refraktion wird häufig beim Optiker im Zuge einer Brillenanpassung vorgenommen. Der zu untersuchenden Person werden nacheinander systematisch verschiedene Linsen vorgehalten und sie wird nach einer Verbesserung oder Verschlechterung des Seheindrucks gefragt. Wenn durch das Verändern der Linsen keine subjektive Verbesserung mehr erreicht werden kann, bestimmt der Brechwert der Linsen unter Berücksichtigung der Untersuchungsentfernung die subjektive Refraktion. Die übliche Untersuchungsentfernung beträgt sechs Meter, denn ab dieser Entfernung muss ein gesundes Auge keine Anstrengungen mehr vornehmen, um Objekte scharf fixieren zu können.

 

Häufig stimmen die Werte der subjektiven Refraktion mit den Korrekturwerten einer Sehhilfe überein. Eine unwillkürliche Akkomodationsleistung der Augen kann jedoch zu Abweichungen zwischen dem Messergebnis und dem subjektiven Empfinden führen.

 

Grundsätzlich sollte man möglichst entspannt und ausgeruht zu einer Refraktionsbestimmung erscheinen. Stress und Müdigkeit können die Ergebnisse beeinflussen. 

 

Bei Kindern wird so gut wie immer eine objektive Refraktionsbestimmung - zumindest bei der ersten Messung - vorgenommen, denn Kinderaugen akkommodieren noch sehr intensiv und können die Untersuchungsergebnisse deshalb unter Umständen erheblich verfälschen. 

 

Da Kinderaugen noch wachsen und sich ihre Sehschärfe schon innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums verändern kann, empfehlen wir regelmäßige Kontrollen. Im Alter von etwa drei Jahren, zur Einschulung und zum Wechsel in die weiterführende Schule sollten Kinder dem Augenarzt vorgestellt werden. Bei vorliegendem Risikofaktor, wie zum Beispiel Frühgeburtlichkeit oder höhere Fehlsichtigkeiten der Eltern, sollten die Kinder mindestens einmal im Jahr zur augenarztlichen Untersuchung.

 

 

 

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