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Kölns alte Grenzen – ein Spaziergang an der römischen Stadtmauer

Die erste Stadtgrenze wurde zwischen dem späten 1. und dem 3. Jahrhundert für die quadratische „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ von den Römern angelegt. Heute noch erhalten sind beachtliche Teile einer mehrphasigen römischen Steinmauer aus dem 1. Jahrhundert. Die genaue Baugeschichte ist unklar, man geht jedoch davon aus, dass große Teile der Mauer im 2. und 3. Jahrhundert fertiggestellt wurden.

 

Die Inschrift “CCAA” der römischen Kaiser Valerianus und Gallienus über dem Nordtor kann man heute westlich des Doms bestaunen. Außerdem erhalten sind ein wiederaufgebauter Seitendurchgang des Nordtores, Reste der römischen Stadtmauer an ihrer ursprünglichen Nordseite sowie Teile der Südmauer in Mühlenbach. Die erste römische Stadtmauer von Köln hatte wahrscheinlich eine Gesamtlänge von knapp vier Kilometern, ein Strecke, die zu einem gemütlichen Spaziergang einlädt. Auf dieser Länge wurde die Mauer von insgesamt 19 nachgewiesenen Türmen unterbrochen, die dem Schutz und der Wehrhaftigkeit der Stadt dienten. Ab dem frühen Mittelalter wurden sie mehr und mehr für andere Zwecke genutzt. Zum Vergleich: Heute erstrecken sich die Stadtgrenzen von Köln auf über 70 Kilometer.

 

Wahrscheinlich schon im 9. Jahrhundert war das Gebiet der ehemaligen Rheininsel, auf der sich heute das Martinsviertel erstreckt, eine flächendeckend bebaute Vorstadt. Verlandet wurde es allerdings bereits im 2. Jahrhundert. In der Zeit um 800 entstanden hier Wälle und Gräben als Befestigung zum Rhein hin. Die Anbindung der Rheinvorstadt, des Gebietes des heutigen Heumarkt, Alter Markt, Martinsviertel, an das Römerquadrat vergrößerte das Stadtgebiet, eine neue Rheinmauer existierte zu dieser Zeit jedoch noch nicht.

 

Eine weiträumige, halbkreisförmige Befestigungslinie entstand im Mittelalter. Der letzte Ausbau war der Festungsring der Preußenzeit ab 1815, während die mittelalterliche Mauer ab 1881 bis auf geringe Reste niedergelegt wurde.

 

Heute sind von den 12 großen Toren der Stadtmauer noch die nördliche Eigelsteintorburg, die westliche Hahnentorburg, die Ulrepforte samt der Stadtmauer am Sachsenring und die südliche Severinstorburg erhalten. Weitere erhaltene Teilstücke sind die Bottmühle, der Bayenturm, die Stadtmauer am Hansaring und das „Thürmchen“, die sogenannte Weckschnapp.

 

Stadtführungen entlang der alten römischen Stadtmauer kann man bei verschiedenen Veranstaltern vor Ort buchen. Mit dem Download einer entsprechenden Karte und etwas Vorbereitung kann man sich jedoch auch eigenständig auf die überschaubare Tour machen.

 

Ein Spaziergang eignet sich übrigens auch wunderbar als historische Detektivarbeit mit Kindern in den Ferien!

 

 

 

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