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Hermann von Helmholtz

 

Der Erfinder des Augenspiegels interessierte sich für brotlose Kunst

Brotlose Kunst nannte man die physikalischen Wissenschaften, als der junge Hermann Ludwig Ferdinand Helmholtz (1821-1894) sich im Jahr 1838 brennend dafür interessierte und dieses Fach unbedingt studieren wollte.
Also begann der Siebzehnjährige mit einem Studium der Medizin am Medicinisch-chirurgischen Friedrich-Wilhelm-Institut in Berlin und promovierte nur vier Jahre später mit einer Arbeit in mikroskopischer Anatomie. Nach Stationen an der Charité und als Militärarzt wurde er Professor für Physiologie in Berlin. Im Jahr 1849 trug man ihm die Professur für Physiologie und Pathologie in Königsberg an. Zwei Jahre später wechselte er nach Bonn und lehrte schließlich ab 1858 in Heidelberg.

Reichskanzler der Physik
Im Jahr 1870 wurde Helmholtz zum Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften ernannt. Inzwischen galt er als einer der größten und vielseitigsten Denker und Forscher Deutschlands, man bezeichnete ihn auch als den Reichskanzler der Physik. Im Jahr 1883 wurde Helmholtz in den Adelsstand erhoben, 1888 erhob man ihn zum ersten Präsidenten der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg. In seiner Doktorarbeit hatte sich der junge Helmholtz mit dem Ursprung der Nervenfasern aus Ganglienzellen beschäftigt. Ab 1849 widmete er sich, nun Professor der Physiologie und Pathologie in Königsberg, bei seinen Forschungen intensiv den Sinnesorganen Auge und Ohr. Hier entwickelte er 1850 den Augenspiegel.

Erfinder des Augenspiegels
Mit dieser Entdeckung hatte Helmholtz eine einfache Untersuchungsmethode geschaffen, mit welcher der Augenhintergrund in ausreichender Vergrößerung direkt beobachtet werden konnte. Einzelheiten in der Mitte der Netzhaut wie Sehnervenaustrittspunkt, gelber Fleck (Macula) und die zentralen Blutgefäße lassen sich mit dem Augenspiegel besonders exakt beurteilen. Heute stellt die moderne Technik neue, komplizierte Geräte und Methoden zur Untersuchung der Augen zur Verfügung. Helmholtz’ Augenspiegel ist jedoch mit einigen Modifikationen als relativ einfaches Untersuchungsgerät erhalten geblieben.
Im Jahr 1851 entwickelte der Physiologie-Professor das Ophthalmometer zur Bestimmung der Krümmungsradien der Augenhornhaut. Das Ophthalmometer, auch Keratometer genannt, misst die Oberflächenkrümmung der Hornhaut des Auges und hilft bei der Bestimmung der Hornhautverläufe. Diese Messmethode findet man heute vorwiegend in der Augenoptik, wenn es darum geht, Kontaktlinsen anzupassen.

Im Jahr 1894 ist Hermann von Helmholtz an einem Schlaganfall gestorben. Die „Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren“, ein Verbund großer Forschungszentren, wurde 1995 nach ihm benannt.

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