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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Die Katarakt-OP – So funktionieren Multifokallinsen

Der Verlust des Augenlichtes ist nur durch eine Operation zu verhindern, bei der die trüben natürlichen Linsen durch Kunstlinsen ersetzt werden, mit denen der Patient im Normalfall wieder gut sehen kann, wenn keine weiteren Augenerkrankungen bestehen.

Bei der Wahl einer Kunstlinse können die Patienten in der Regel mitbestimmen. Es kann eine Entscheidung zwischen sogenannten Monofokallinsen und Multifolkallinsen getroffen werden.

Monofokallinsen sind herkömmliche Intraokularlinsen, die darauf ausgelegt sind, die Sehfähigkeit für eine definierte Entfernung einzustellen – entweder für die Ferne oder für die Nähe. Die Linse kann also so ausgewählt werden, dass der Patient entweder ohne Brille in der Ferne oder ohne Brille in der Nähe gut sehen kann. Dies bedeutet, dass nach der Operation meistens eine Brille für die Korrektur der anderen Sehentfernung benötigt wird. Entscheidet sich der Patient beispielsweise für eine Monofokallinse, die auf die Ferne ausgerichtet ist, wird er für die Nähe eine Lesebrille tragen müssen.

Im Gegensatz dazu sind Multifokallinsen so konzipiert, dass sie sowohl für die Ferne als auch für die Nähe Sehkraft bieten. Diese Linsen verfügen über verschiedene Zonen oder Ringmuster, die das Licht aus verschiedenen Entfernungen bündeln. Dadurch wird das Licht in unterschiedliche Brennpunkte gelenkt, sodass der Patient sowohl in der Ferne als auch in der Nähe klar sehen kann, ähnlich wie bei einer Gleitsichtbrille oder -kontaktlinse. Das Ziel einer Multifokallinse besteht darin, eine möglichst gute Sehschärfe in verschiedenen Entfernungen zu erreichen, sodass der Patient keine Brille für den Alltag benötigt.

Das Sehen mit Multifokallinsen ist ein Lernprozess. Wir raten unseren Patienten, dem eigenen Gehirn durchaus drei bis sechs Monate Zeit zu geben, um die Verarbeitung des durch die Multifokallinsen Gesehenen zu trainieren. Einige Patienten berichten von Kontrastverlust und Blendempfinden bei Dunkelheit. Ein leichter Druck im Auge, ein Reiben oder Fremdkörpergefühl wird unabhängig von der Linsenwahl von fast allen unseren Patienten nach der OP wahrgenommen, klingt aber in aller Regel nach wenigen Wochen ab. Immerhin befindet sich im Auge eine Wunde, die in Ruhe heilen muss.

Die Wahl zwischen Monofokal- und Multifokallinsen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Bedürfnisse des Patienten. Der Lebensstil, der allgemeine Gesundheitszustand und die Augengesundheit sollten in die Entscheidung mit einbezogen werden.

Multifokallinsen werden nicht von gesetzlichen Krankenkassen und auch nicht von allen privaten Krankenversicherungen bezahlt. Hier raten wir unseren Patienten zu einer gründlichen Beratung und Rücksprache mit ihrem Kostenträger.

Wir besprechen mit unseren Patienten ehrlich und ausführlich die Optionen mit ihren Vor- und Nachteilen, um die für den Patienten am besten geeignete Entscheidung zu treffen. Nur so werden sie am Ende mit dem Operationsergebnis glücklich sein können.

 

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