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Die Brille – mehr als nur ein Gestell mit zwei Gläsern

Seit wann gibt es die Brille und woher stammt ihr Name?

Die Lesebrille wurde Ende des 13. Jahrhunderts in der Toskana erfunden. Bereits Archimedes untersuchte Brechungsgesetze von Linsen mit einem Kristall, den er selber zur Sehkorrektur trug. Seine Erfindung fand in der Antike aber keinen großen Anklang und geriet so in Vergessenheit. Die eigentliche Sternstunde der Optik in Europa fand statt, als das Buch „Schatz der Optik“ des arabischen Mathematikers Alhazen (geb. um 965, verstorben um 1040) um 1240 in die lateinische Sprache übersetzt wurde und Verbreitung in Klosterbibliotheken fand. Alhazen beschrieb in seinem Buch die vergrößernde Wirkung eines Glaskugelsegments, ohne diese jedoch praktisch umzusetzen. Das übernahmen dann später italienische Mönche für ihn. Die Theorie des Arabers, die Schwierigkeiten alterssichtiger Mönche und deren handwerkliche Fähigkeiten kamen zusammen. Damals wurde wohl in einem Kloster in Italien der erste Lesestein aus Bergkristall geschliffen. Um die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts folgten Leseglas und Brille. Die älteste Darstellung einer Brille findet sich auf den Fresken des italienischen Malers Tomaso da Modena im Kapitelsaal von San Niccolo in Treviso. Sie sind um das Jahr 1352 entstanden. Zu der Zeit hatten die Brillen noch keine Bügel, wurden also nur auf die Nase geklemmt. Die Gläser waren dick und schwer. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die heutige Brille: eine Fassung mit Bügeln und zwei Gläsern. Der Sitz und der Tragekomfort der heutigen Brille sind eindeutig besser, da Glasgläser meist durch Kunststoffgläser ersetzt werden und die Bügel die Tragearbeit übernommen haben. Der Name der Brille leitet sich ab vom spätmittelhochdeutschen Wort berille. Dieses Wort wiederum stammt ab von Beryll. Beryll ist ein Bergkristall, aus dem die Linsen um 1300 geschliffen wurden.


Für alles gibt es eine Statistik – auch für die Brille

Nach einer Studie des Allensbach-Institutes tragen oder brauchen in Deutschland 64 % der Erwachsenen eine Korrektionsbrille. Die Zahl der Brillenträger ist seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen kontinuierlich gestiegen. Besonders in der Altersgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ein Zuwachs von 13 % auf 31 % zu verzeichnen. Bemerkenswert ist hier auch, dass gerade in dieser Gruppe 29 % mittlerweile ständig eine Brille tragen. Die Zahl der Brille tragenden Kinder wird mit aktuell 15 % bei steigender Tendenz angegeben. In den siebziger Jahren lag sie noch bei 8 % und Anfang der neunziger Jahre bei 11 %. Auch bei Kindern und Jugendlichen ist neben der Zunahme an Brillenträgern ein Trend zum früheren Beginn des Brilletragens erkennbar. Durch veränderte Lebens- und Arbeitsbedingungen ist besonders die Kurzsichtigkeit in dieser Altersgruppe stark angestiegen, aber auch durch verbesserte Diagnoseverfahren und eine weiter verbreitete Untersuchungsdichte ist der Trend der Zunahme und des immer früheren Brilletragens zu erklären. Auch ist die Akzeptanz der Brille gestiegen, so dass nach dieser Studie 89 % der Brillenträger und 81 % der Nicht-Brillenträger der Meinung sind, dass eine Brille die Attraktivität des Trägers nicht negativ beeinflusst.

Die Brille bekommt Konkurrenz

Neue und sichere Verfahren zur Korrektur einer Schwachsichtigkeit werden mehr und mehr zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die Brille. Die LASIK führt hier eindeutig das Feld an. Ein kurzer operativer Eingriff ermöglicht dem Brillenträger, ganz ohne Sehhilfen auszukommen. Da dieses Verfahren aber noch nicht für jeden in Frage kommt, hat die Brille bis jetzt gute Überlebenschancen. Aber auch das Einsetzen von Kunstlinsen wird immer beliebter. Da die Brille hin und wieder ihren Träger einschränkt, sei es bei sportlichen oder beruflichen Aktivitäten, wird sie gerne durch Kontaktlinsen ersetzt. Spätestens aber bei einer Augenentzündung oder der Vorbereitung zu einer LASIK wird die gute alte Brille wieder auf die Nase gesetzt. Die Brille hat eine lange Geschichte hinter sich, wird uns aber in den nächsten Jahren sicherlich auch weiterhin erhalten bleiben, und wenn es nur als Fahrrad-, Schutz-, Sonnen- oder Taucherbrille der Fall ist.



Quelle: www.wikipedia.org

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