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Der Dreikönigsschrein – Ruhestätte für Heilige

In der Bibel werden Sie im Matthäus-Evangelium, Kapitel 2, Verse 1 -12 als „Magier vom Morgenland“ bezeichnet, die auf Anweisung des Kaisers Herodes an den Sternen orientiert ihren Weg nach Bethlehem fanden, dann allerdings die Geburt des Messias vor dem Kaiser verleugneten, um Jesus´ Leben zu schützen.

Über ihre weitere Geschichte existieren zahlreiche Legenden, jedoch keine biographischen Fakten. Die Namen der Heiligen Drei Könige, ihr Alter und ihre Herkunft und selbst die genaue Anzahl der „Magier“ wurden erst Jahrhunderte nach ihrem Tod zugewiesen. Auch wurden die Heiligen Drei Könige nie in einem offiziellen Verfahren von der katholischen Kirche heiliggesprochen.

 

Über die heute im Dreikönigsschrein verehrten Gebeine ist kaum etwas bekannt, das eine klare Zuordnung zu den Weisen vor gut 2000 Jahren ermöglicht. 

Die heilige Helena, Mutter des Kaisers Konstantin, soll auf einer Pilgerfahrt in Palästina um das Jahr 326 die Gebeine der Könige gefunden und mit nach Konstantinopel, in die heutige Türkei genommen haben.

Bischof Eustorgius von Mailand soll einige Jahre später die Reliquien als Geschenk des Kaisers erhalten und nach Mailand überführt haben. In der diesem Bischof geweihten Basilika Sant’Eustorgio in Mailand lassen sich die Reliquien der Heiligen Drei Könige erstmals geschichtlich nachweisen. 1158 wurden sie angesichts der Belagerung Mailands durch Friedrich Barbarossa in die nahe gelegenen Kirche San Giorgio al Palazzo geschafft. Im Jahr 1164 schenkte Barbarossa die Reliquien dem damaligen Erzbischof von Köln, Rainald von Dassel. Im selben Jahr wurden sie nach Köln überführt und zentral im Langhaus des alten Doms aufgestellt.

 

Um der Würde der Reliquien gerecht zu werden, plante man den Neubau des Doms im gotischen Stil. Etwa im Zeitraum zwischen 1190 und 1225 wurde der Dreikönigsschrein von dem Goldschmied Nikolaus von Verdun angefertigt. Er gilt als das größte und künstlerisch anspruchsvollste Reliquiar des Mittelalters.

Der Schrein ist zweigeschossig, in Form einer Basilika und mit über 1000 Edelsteinen und Perlen sowie 74 Figuren verziert, die die christliche Heilsgeschichte von den Anfängen des Alten Testaments bis zum Jüngsten Gericht illustrieren.

Nach Diebstahl, Beschädigungen, Auslagerungen und der letzten Restaurierung des Schreins Ende des 19. Jahrhunderts befindet er sich heute weitgehend in seiner ursprünglichen Form. Im Rahmen der Restaurierung wurde der Schrein geöffnet und untersucht. Hierbei wurden verschiedene Gebeine gefunden, die man dem heiligen Gregor von Spoleto zuordnen konnte. Weiter fand man eine Ansammlung von unbeschrifteten Knochen von mindestens zwei nicht zuzuordnenden Personen und drei Schädel von Männern unterschiedlichen Alters, deren Herkunft ebenfalls nicht weiter bestimmt werden konnte. Stoffreste im Schrein, in die Teile der Gebeine eingehüllt waren, ließen sich ungefähr auf das 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. datieren und auf eine Herstellung in Syrien festlegen. Einer Legende nach befinden sich auch Teile der Gebeine der Heiligen Felix und Nabor im Schrein.

 

Der Dreikönigsschrein erhebt sich heute imposant hinter dem mittelalterlichen Hochaltar und bildet so das Zentrum des Kölner Domes, der als steinernes Reliquiar eigens für ihn errichtet worden war. 

 

Jedes Jahr am 6. Januar ist er Ziel der Sternsingerwallfahrt von vielen tausend Sternsingern, die vom Kölner Dom nach ihrer Aussendung durch den Kölner Erzbischof den kirchlichen Segen C + M + B „Christus mansionem benedicat“, „Christus segne dieses Haus“ an den Häusern der Diözesen anbringen.

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