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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Der Blick durch die VR-Brille – real oder nicht?

Als wären wir Teil einer anderen Welt. Virtual-Reality-Brillen produzieren dreidimensionale, bewegte Bilder und lassen den Nutzer so gefühlt in das Gesehene eintauchen.

Die Technik begeistert und wird vor allem immer realistischer in ihrer Darstellung. Bleibt die Frage, ob sie neben Nutzen und Spaß auch Schaden für die Augen oder die gesamte Wahrnehmung mit sich bringt. Denn eine natürliche Reizverarbeitung und ein Zusammenspiel der Sinne finden bei der Nutzung einer Virtual-Reality-Brille nicht statt.

Wissenschaftlich fundierte Aussagen hierzu gibt es immer noch keine. Langzeitstudien sind noch nicht abgeschlossen. Vermutungen aufgrund des Aufbaus der optischen Darstellung lassen sich jedoch anstellen.

Die Virtual-Reality-Brille arbeitet mit zwei Sammellinsen und zwei kleinen Bildschirmen, die beim Tragen der Brille direkt vor den Augen platziert sind. Der Blick durch die Sammellinsen bewirkt, dass die Darstellung auf dem Bildschirm weiter entfernt wirkt, als sie es tatsächlich ist. Die Augen und das Gehirn werden durch die Linse zur Wahrnehmung einer nicht realen plastischen Umgebung verleitet.

Ohne die Linsen könnten die Augen die eigentlich verzerrten Bilder auf den Monitoren nicht scharf sehen. Die Linsen entzerren die Bilder, vergrößern sie wie eine Lupe und erzeugen damit ein breites Sehfeld ohne Ränder, sodass das Gehirn den Eindruck der Immersion bekommt – den Eindruck, mitten im Gesehenen zu sein.

Die Art der Fokussierung durch die Augen ist in diesem Moment nicht natürlich. Denn wenn wir ein reales Objekt in einiger Entfernung betrachten, sind die Augenlinsen entspannt und die Blickrichtung parallel. Fokussieren wir dann ein nahes Objekt, krümmen sich die Augenlinsen, um die Brechkraft zu erhöhen. Gleichzeitig bewegen sich die Augen von der Parallelstellung weg nach innen, um das Objekt zu erfassen.

Dieses Zusammenspiel ist beim Blick durch die Virtual-Reality-Brille jedoch aufgehoben, da die Sammellinse dem natürlichen Nah- und Weitsehen sozusagen zuvorkommt.

Welche Auswirkungen dieser Effekt langfristig auf die natürliche Sehqualität hat, ist noch offen. Es wird jedoch von Anpassungsproblemen beim Einschätzen von Geschwindigkeiten und beim scharfen Sehen nach längerer Nutzung der Brille berichtet, weshalb man nicht unmittelbar nach dem Tragen am Straßenverkehr teilnehmen sollte. Die Symptome verschwinden jedoch nach kurzer Zeit.

Außerdem sollte man zwischen der Nutzung der VR-Brille und dem Schlafengehen etwas Zeit verstreichen lassen. Grund dafür ist, dass das auftretende Blaulicht der VR-Technik Schlafrhythmusstörungen verursachen kann.

Bis gesicherte Erkenntnisse vorliegen, empfiehlt sich eine moderate Nutzung mit ausreichend Pausen, ähnlich wie sie auch für die Bildschirmarbeit angemessen ist.

Kinder unter 10 Jahren sollten die Virtual-Reality-Brille nicht nutzen, da die Entwicklung der Augen und deren Akkomodationsfähigkeit noch nicht abgeschlossen sind und die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit begünstigt wird.

 

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