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Bindehautentzündung - Wie sie entsteht und wie sie wieder geht

Die Bindehaut, medizinisch Konjunktiva,  überzieht als Schleimhaut den sichtbaren Teil des weißen Augapfels und die Innenseite der Augenlider. Sie ist glatt, durchsichtig, feucht und besteht aus mehreren Zellschichten. Zusätzlich befinden sich in ihr schleimproduzierende Becherzellen. Deren Sekret dient der Anfeuchtung des Auges und ist ein wichtiger Bestandteil des Tränenfilms.

Die wichtigste Aufgabe der Bindehaut ist die reibungsfreie Bewegung des Auges und der Augenlider. Die sichere Verbindung von Augapfel und Augenlid verringert Eintrittsmöglichkeiten für Fremdkörper. Die Bindehaut enthält kleine, verschiebbare Gefäße. Wenn das Auge gereizt oder entzündet ist, treten diese kleinen Gefäße deutlicher hervor. Zusätzlich ist die dünne Schleimhaut von einem dichten Netz aus sensiblen Nerven durchzogen, sodass sie sehr empfindlich auf Schmerzen oder Fremdkörper reagiert.

Die häufigste Erkrankung der Bindehaut ist die Bindehautentzündung oder Konjunktivitis. Sie kann durch Viren, Bakterien oder Pilze ebenso ausgelöst werden wie durch Chemikalien, Fremdkörper, allergische Reaktionen oder zu viel Sonnenlicht. Auch nicht ausreichend korrigierte Sehfehler können ein Auslöser sein. Die typischen Beschwerden bei einer Bindehautentzündung sind ein reibendes und/ oder drückendes Fremdkörpergefühl, Schmerzen, Lichtscheu und tränende Augen. Oft bildet sich ein schleimiges, eitriges Sekret, das sich an den Lidrändern absetzt. Besonders morgens fällt das auf, weil dann die Lider verklebt sind. Die Bindehaut ist oft wund und schmerzt, wenn sich der Augapfel bewegt.

In der Regel werden die bakteriellen oder viralen Erreger durch Schmierinfektionen weitergegeben. Deswegen kann die Entzündung leicht von einem Auge auf das andere übergreifen – etwa wenn man mit den Fingern die Augen berührt. Eine Infektion ist auch möglich, wenn die Augen mit Gegenständen wie Augentropfenfläschchen, Ferngläsern, Waschlappen oder Taschentüchern in Berührung kommen.

Antibiotikahaltige Augentropfen oder Augensalben bieten schnelle Hilfe bei bakteriellen Infektionen der Bindehaut. Eine Besserung tritt in der Regel bereits nach 24 Stunden ein. Bei viralen Infektionen helfen diese Medikamente nicht, sondern es können nur die Symptome behandelt beziehungsweise gelindert werden. Wenn eine Allergie die Bindehautentzündung auslöst, kann sie mit Antihistaminika oder Mastzellenstabilisatoren behandelt werden. Diese Mittel stehen als Augentropfen zur Verfügung.

Es gibt weitere Möglichkeiten, um eine Bindehautentzündung zu behandeln. Dazu zählen antibiotikafreie Augentropfen mit Auszügen von Augentrost, auch als Euphrasia bekannt, und kalte oder lauwarme Auflagen. Diese Behandlungen sind jedoch nicht sehr effektiv. 

Eine bakterielle Bindehautentzündung verläuft meist unproblematisch. Bei mehr als der Hälfte der erkrankten Menschen heilt sie innerhalb von 1 bis 2 Wochen ab. Auch eine virale Bindehautentzündung heilt oft nach wenigen Wochen wieder von selbst aus.

Wenn Kleinkinder an einer Bindehautentzündung erkranken, sollten sie möglichst bis zum Abklingen der Symptome von anderen Kindern separiert werden, da enger Körperkontakt beim Spielen zu einer Ansteckung führen kann.

Wenn die Bindehautentzündung mehr als vier Wochen andauert, spricht man von einer chronischen Bindehautentzündung, die unbedingt einem Augenarzt vorgestellt werden sollte.

 

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