Damit das Ganze nicht ins Auge geht, sollten Sie sehr achtsam beim Beneutzen der Produkte sein, da die Augen bei unsachgemäßer Anwendung stark gereizt und im schlechtesten Fall sogar geschädigt werden können.
Bevor man mit dem eigentlichen Färben beginnt, ist es besonders wichtig, die Packungsbeilage genau zu studieren. Hier werden Sie auf mögliche Fehler aufmerksam gemacht und können alle nötigen Vorbereitungen treffen.
Wie beim Haare färben sollte man vorab einen Allergietest auf der Haut durchführen. Stellt sich ein Juckreiz, eine Rötung oder Pustelbildung ein, sollte das Mittel gründlich abgewaschen und nicht weiter verwendet werden.
Vor dem Färben müssen die Augen, Wimpern und Augenbrauen frei von Makeup, Pflegeprodukten und Schweiß sein. Die umrandenden Hautpartien werden vor dem Färben wiederum mit einer Fettcreme eingerieben, damit ein ungewollte Tönung durch mögliches Übermalen vermieden wird. Für ein präzises und unfallfreies Auftragen kann ein Vergrösserungsspiegel zur Hilfe genommen werden.
Am besten färbt man zunächst eine Augenbraue, schließt den Prozess ab und widmet sich dann erst der zweiten. So kann die Einwirkzeit auf beiden Seiten genau gleich lang gehalten werden.
Beim Wimpern färben sollten unbedingt die mitgelieferten Pads zum Schutz des Auges verwendet werden. Ein ausgewaschener Mascarastift kann beim Färben der Wimpern ebenso nützlich sein wie eine kleine Augenbrauenbürste für das feine Haar über den Augen.
Die Einwirkzeit sollte keinesfalls länger sein als auf der Packungsbeilage angegeben.
Wenn ein Mittel beim Färben in den Augen brennt, muss der Färbevorgang auf jeden Fall sofort abgebrochen werden und die Augenpartie gründlich mit einer sanften Augenreinigung abgewaschen werden.