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Zum Weinen – Tränenwegserkrankungen und ihre Behandlung

 

Unsere Tränen sind häufig verbunden mit vielen Emotionen und dienen dem Ausdruck und der Regulation unserer Gefühle. Aber nicht nur.

Der Tränenfluss ist gleichzeitig ein organischer Vorgang und kann als solcher gestört sein und körperlich gesundheitliche Probleme verursachen.

Tränen bestehen aus verschiedenen Bestandteilen, die hauptsächlich von der großen Tränendrüse innenseitlich des Oberlides und von vielen kleinen Drüsen in der Schleimhaut und an der Lidkante des Auges gebildet werden. Sie werden in zwei Tränenpunkte am nasenwärts gelegenen Ende der Lidkanten geleitet, fließen durch die beiden Tränenkanälchen in den Tränensackunterhalb des Auges und dann durch den Tränennasengang in die Nase. Dabei durchbricht der Tränennasengang die knöcherne Begrenzung der Nase. Aufgrund dieses Abflussweges müssen wir auch “schniefen”, wenn wir weinen.

Wenn auf dem beschriebenen Fließweg eine Störung entsteht und der Tränenfluss somit gestört ist, kann eine Tränenwegserkrankung entstehen.

 

Die Tränendrüsen und der Tränensack können von Entzündungserkrankungen betroffen sein. Ist beispielsweise die große Tränendrüse entzündet – was eher selten vorkommt – ist der obere Lidrand rötlich angeschwollen und der Tränenfluss ist akut verstärkt. Bei einem chronischen Verlauf versiegt der Tränenfluss und dem Auge droht die Austrocknung. Ursachen der akuten Entzündung sind meist Infekte wie Mumps oder Grippe. Eine chronische Entzündung entsteht meist aufgrund von Tumoren wie dem Morbus Hodgkin.

 

Der Tränensack liegt nicht - wie die als solcher umgangssprachlich bezeichnete Schwellung - unterhalb des Auges, sondern seitlich an der Nasenwurzel. Eine Entzündung des Tränensacks ist sehr schmerzhaft und führt zu einer geröteten Schwellung und eitrig verklebten Augen. Das Auge tränt meist stark, da die Tränenflüssigkeit nicht mehr ungehindert abfließen kann. Lässt sich diese Verstopfung nicht durch Gabe von Antibiotika beheben, muss gegebenenfalls operativ ein neuer Ausgang geschaffen werden, um den Tränenfluss zu ermöglichen und den Eiter aus dem Tränensack zu entfernen.

 

Viele Säuglinge haben für einige Wochen bis Monate nach der Geburt - meist einseitig - ein ständig tränendes und immer wieder eitrig entzündetes Auge. Hier ist in der Regel die Öffnung des Tränennasengangs durch eine kleine Membran verschlossen und hat sich nicht regulär nach der Geburt eröffnet. Verschwindet dieses Problem nicht spontan oder ist es nicht durch Massage vom Lidwinkel zur Nasenspitze hin zu beheben, wird der Gang gegen Ende des ersten Lebensjahres in Narkose durchgespült und so eröffnet. Wartet man länger, kann es sein, dass der Gang dauerhaft verklebt. Es können sich auch kleine “Steinchen” bilden, die durch Druck, Spülung oder Operation entfernt werden müssen.

 

Treten Verletzungen der Tränenwege auf, zum Beispiel durch Splitter oder andere Fremdkörper, Biss- oder Schnittwunden, sollte immer ein Augenarzt aufgesucht werden, um langfristige Schädigungen auszuschließen.

 

Tumoren an der Tränendrüse sind zu Beginn meist schmerzlos und fallen durch leichte Schwellungen auf, die man teilweise durch das Anhaben des Augenoberlids sehen kann. Die Tumoren können gut- aber auch bösartig sein, was fallweise gegebenenfalls mittels Computertomographie abgeklärt werden muss.

 

Sollten Sie bei sich selbst eine Veränderung oder Störung des Tränenflusses wahrnehmen, raten wir, das Team der Veni Vidi Augenkliniken, in jedem Fall zum Aufsuchen eines Augenarztes. Denn unsere Tränen sind eben nicht nur Ausdruck unserer Gefühle, sondern auch wichtiger Bestandteil unserer Augengesundheit.  

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