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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Zentralarterienverschluss im Auge

 

Plötzliche Sehverschlechterungen machen Angst, und es ist nur vernünftig, dann sofort einen Arzt aufzusuchen, möglichst innerhalb der folgenden sechs Stunden. Eine mögliche Ursache kann ein Gefäßverschluss im Auge sein. Wenn sich die zentrale Arterie in der Netzhaut plötzlich zusetzt und verschließt, wird die Retina nicht mehr richtig durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Der Patient klagt über einen plötzlichen Sehverlust, spürt aber sonst keine Beschwerden oder Schmerzen. In der Umgangssprache wird dieses Phänomen auch Sehsturz genannt.

Die Zentralarterie zur Versorgung der Netzhaut hat einen winzigen Durchmesser, aber höchst wichtige Funktionen. Der Durchfluss dieses Gefäßes stellt die Durchblutung der Netzhaut sicher und sorgt für gutes Sehen. Bei einem Retinalen Zentralarterienverschluss verengen sich die Blutsäulen in den Arterien und werden zum Teil unterbrochen. Die Netzhaut scheint durch die geringe Durchblutung heller, für den Arzt ein sicheres Anzeichen für einen „Sehsturz“. Untersucht wird der Augenhintergrund mit einem Augenspiegel, dem Ophthalmoskop. Meist wird die plötzliche Sehverschlechterung tagsüber bemerkt, am häufigsten in der ersten Tageshälfte. Das liegt daran, dass arterielle Verschlüsse Folge eines über Nacht gesunkenen Blutdrucks sein können. Betroffen sind in der Regel ältere Patienten mit Gefäßrisikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder Fettstoffwechselstörungen.

Ein Zentralarterienverschluss ist ein absoluter Notfall in der Augenheilkunde, denn mit jeder Stunde ohne Therapie wird die Heilung und damit die Wiederherstellung des Sehvermögens unwahrscheinlicher. Je früher der Arzt aufgesucht wird, desto besser. Die Therapie besteht dann in der Regel in der Gabe von blutverdünnenden Medikamenten und der Behandlung des Blutdruckes. Aber auch die zugrunde liegenden Allgemeinerkrankungen müssen behandelt werden. Retinale Gefäßverschlüsse haben meist systemische Ursachen, deshalb ist oft eine enge Kooperation mit anderen Fachdisziplinen wie Innerer Medizin, Neurologie, Gefäßchirurgie oder Radiologie notwendig.

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