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Wie sehen wir eigentlich die Welt?

 

Forscherin untersucht Entwicklung visueller Prozesse

Wie sehen wir eigentlich die Welt? Das versucht eine junge Psychologin mit neuen Methoden herauszufinden. Mit der Magnetresonanztomografie (MRT) kombiniert Forscherin Dr. Sarah Weigelt Verhaltensexperimente, um so die Entwicklung des Sehens und dessen neuronale Grundlagen zu untersuchen: „Ich versuche zu verstehen, wie sich visuelle Prozesse zwischen Kindheit und Erwachsenenalter verändern“, sagt die Psychologin.

Anstelle der bisherigen These, dass das Sehsystem schon früh ausgereift ist, zeigen Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft ein differenzierteres Bild: „Bis zum zwölften Lebensjahr ändert sich beispielsweise noch unsere Tiefenwahrnehmung“, erklärt Sarah Weigelt.

Tiefenwahrnehmung verändert sich noch
Dies kann Konsequenzen für den Schulerfolg haben: Tiefenwahrnehmung und geometrisches Vorstellungsvermögen in der Mathematik sind eng miteinander verbunden. Sarah Weigelts Arbeiten könnten also dazu beitragen, den Schulunterricht an die Wahrnehmung von Kindern anzupassen.

Bei ihren Tests mit Kindern geht es um eine moderne Art des Hütchenspiels: Auf einem Touchscreen verwandeln die jungen Probanden eine Katze in ein rotes Quadrat, das sie im weiteren Verlauf zwischen zehn anderen roten Quadraten im Blick behalten sollen. Eine Kamera zeichnet ihre Augenbewegungen auf. Sarah Weigelt misst so, wie Augen und Gehirn Bewegungen verarbeiten.

Welche Areale im Gehirn sind zuständig
An solche Experimente schließt sie MRT-Untersuchungen an, denn „um Verhalten zu verstehen, müssen wir wissen, welche Gehirnareale dafür verantwortlich sind.“ Einen Schwerpunkt legt sie dabei auf die Gesichtserkennung und den dafür zuständigen Teil des Gehirns. Bei diesem Areal ist sich die Forschung noch uneins, ob es sich im Laufe des Lebens weiterentwickelt oder nicht. „Ich habe Hinweise darauf gefunden, dass sich zwar nicht die Grob-, aber die Feinstruktur noch verändert“, erläutert Sarah Weigelt.

Von ihren Erkenntnissen könnten Erkrankte profitieren, deren soziale Wahrnehmungsmechanismen gestört sind: Menschen mit Autismus. Bislang ist nur sehr wenig über die Ursachen dieser Krankheit bekannt. Sarah Weigelt möchte ihr Wissen nutzen, um die Autismus-Forschung in Deutschland voranzubringen

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