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Warum weinen wir?

Auf Knopfdruck weinen? Es soll auch Schauspielerinnen (und Schauspielern) nur gelingen, wenn sie vorher die Nase an eine Zwiebel gehalten haben. Eine aufgeschnittene Zwiebel natürlich, denn dann treten Reizgase aus, die den Tränenfluss auslösen. Die Tränenproduktion wird angeregt, um die empfindliche Augenhaut vor dem Reizstoff zu schützen. Tränen sind eine einfache Reaktion des Körpers, um Fremdkörper aus dem Auge zu schwemmen. Produziert wird die salzhaltige Flüssigkeit in den Tränendrüsen. Sie enthält außerdem keimtötende Stoffe, die den Bindehautsack reinigen.

Die Tränen fließen vom oberen Rand der Augenhöhlen zum inneren Augenwinkel, über den Tränensack in den Tränennasengang, und von dort gelangen sie in die Nasenhöhle. Deshalb läuft auch immer die Nase, wenn man weinen muss. Auslöser für dicke Tränen sind neben den bekannten Zwiebeldämpfen psychische Gründe. Und obwohl man inzwischen die chemische Zusammensetzung der Tränen genau erforscht und aufgeschlüsselt hat, ist man immer noch nicht in der Lage zu erklären, warum die Menschen eigentlich weinen.

Das Phänomen des Weinens existiert nicht in der Tierwelt. Wohl können Tiere Gefühlszustände wie Freude oder Trauer zeigen, aber den Reflex des Weinens besitzen sie nicht. „Der Nutzen und die Besonderheit emotionaler Tränen sind weitgehend unerforscht und spekulativ“, sagt Professor Dr. med. Christian Ohrloff, Pressesprecher der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und Direktor der Universitäts-Augenklinik in Frankfurt am Main. Wissenschaftlich bewiesen ist die Tatsache, dass Frauen häufiger weinen als Männer – gewusst haben wir das ja schon immer.
Allerdings hat die Wissenschaft auch festgestellt, dass Jungen und Mädchen bis etwa zum 13. Lebensjahr gleich häufig weinen. Dann scheint die rollentypische Erziehung zu greifen, die angehenden Männer weinen nur noch heimlich.
Viele Thesen sind rund um das Weinen aufgestellt worden. Hormone oder eine Übermenge an giftigen Stoffen dafür verantwortlich zu machen hat sich als unhaltbar erwiesen. Auch ein Entspannungseffekt durch das Vergießen von Tränen lässt sich nicht bestätigen. Im Gegenteil: Nach einer Heulattacke haben die meisten Menschen erst einmal Kopfschmerzen und geschwollene Augenlider. Mit Tränen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft wecken? Dem widerspricht, dass die meisten Tränen (auch von Frauen) im stillen Kämmerlein vergossen werden.

Aber so groß Schmerz und Kummer auch sein mögen, irgendwann sind genug Tränen geflossen, und das Leben kann wieder weitergehen. Und dann gibt es ja auch noch die Tränen der Freude oder die Tränen, die einem die Wangen herunterkullern, wenn man sich vor Lachen den Bauch halten muss. Auch hier hätten die Forscher noch einiges zu tun, denn auch deren genaue Ursache ist immer noch nicht bekannt.

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