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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Medikamente und Augen – Auswirkungen auf das Sehen

Die Auswirkungen auf die Augen sind je nach Medikament unterschiedlich und die Reaktionen auf pharmazeutische Substanzen von Mensch zu Mensch verschieden.

 

Folgende Nebenwirkungen zeigen sich im Bereich der Augen relativ häufig, auch wenn die Augen selbst nicht behandelt werden:

 

  • Trockene Augen
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Verschwommenes Sehen
  • Schlechtere Hell-Dunkel-Anpassung
  • Veränderte Raumwahrnehmung
  • Erhöhte Durchlässigkeit für UV-Strahlen

 

Meistens sind diese Nebenwirkungen nicht allzu stark ausgeprägt und verschwinden nach Absetzen des Medikaments zügig, doch können sie im Alltag durchaus störend sein und ein unangenehmes Gefühl verursachen.

 

Hier folgen einige Beispiele von Medikamenten, die relativ häufig Auswirkungen in Form von Nebenwirkungen auf die Augen haben.

 

Bei der Einnahme mancher Antibiotika kann es zu Sehstörungen, Augenbrennen, Lichtempfindlichkeit und selten zu einer Hornhautverfärbung kommen. Nach der Behandlung verschwinden diese Nebenwirkungen wieder. Falls es kein Alternativpräparat gibt, ist es ratsam, während der Anwendungsdauer auf Tätigkeiten wie Autofahren zu verzichten. Bei verstärkter Lichtempfindlichkeit empfiehlt sich das Tragen einer Sonnenbrille.

 

Antiallergische Augentropfen mit Antihistamin können zu Augenrötung, Augenbrennen, verschwommenem Sehen, Lichtempfindlichkeit, vermehrtem Tränenfluss oder trockenen Augen führen. Eine Abklärung durch den Arzt bezüglich alternativer Behandlungsmethoden ist dann sinnvoll, denn es stehen zahlreiche Präparate zur Verfügung.

 

Antiarrhythmika gegen Herzrhythmusstörungen können zu Hornhautablagerungen und Schleiersehen führen. Autofahren und ähnliche Tätigkeiten können beeinträchtigt sein, eine Beratung durch den Augenarzt ist sinnvoll.

 

Auch Blutdrucksenker können zu trockenen Augen führen. Oft helfen künstliche Tränen in Tropfenform, die meist mit Hyaluron angereichert sind.

 

Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen können selten Doppeltsehen und verengte Pupillen herbeiführen. Der Arzt kann gegebenenfalls ein anderes Präparat empfehlen.

 

Bei längerfristiger Einnahme von kortisonhaltigen Medikamenten kann der Augeninnendruck steigen und so den Sehnerv schädigen oder eine Trübung der Augenlinse bewirken. Das Resultat ist ein Grauer oder ein Grüner Star.

 

Die beschriebenen Medikamente werden meist oral eingenommen. Das heißt, die Wirkstoffe gelangen über den Blutkreislauf bis ins Auge. Über die Tränenflüssigkeit gelangen potenziell reizende Stoffe zur Hornhaut und können dort abgelagert werden, was sich dann symptomatisch bemerkbar macht. Augentropfen und -salben hingegen werden direkt in die Augen gegeben, sodass die Wirkstoffe unmittelbar durch die Hornhaut in das Auge gelangen können.

 

Ein Augenarzt ist in der Lage, Irritationen über spontan auftretende Augenprobleme zu klären. Deswegen ist es grundsätzlich wichtig, beim Augenarztbesuch einen exakten Medikamenten- und Einnahmeplan bereitzuhalten. Nur so kann eine ganzheitliche Beurteilung der Symptome stattfinden.

 

Jede Nebenwirkung eines Medikaments sollte immer dem behandelnden Arzt und/oder dem Hersteller gemeldet werden. Auch Apotheken nehmen Hinweise zu Nebenwirkungen auf und leiten sie entsprechend weiter. Ein selbständiges Absetzen der Medikamente sollte ohne vorherige fachliche Konsultation nicht stattfinden.

 

 

 

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