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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Kunst am Menschen – Augenprothetik mit begeisternden Resultaten

Der Blick in die Augen ist in der menschlichen Kommunikation wesentlich. Ist dieser Austausch gestört, im schlimmsten Fall durch das Fehlen eines Auges, stellt das eine Hürde für Betroffene und deren Gegenüber dar.

Zumindest ästhetisch kann dieses Problem von Spezialisten im Idealfall komplett behoben werden.

Der Beruf des Ocularisten hat eine lange Tradition. Die moderne Technik und viel Fingerspitzengefühl machen aus dem Handwerk eine hochspezialisierte Profession. Es gibt nur rund 70 Ocularisten in Deutschland. Der Großteil arbeitet in Familienbetrieben, die teils auf eine lange Geschichte zurückblicken.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts führte die Entwicklung neuer Techniken der Herstellung von Kunstaugen zur Gründung und Etablierung des Ausbildungsberufs des Ocularisten. Der medizinische Anteil an der Arbeit wuchs und rückte in der Folge immer stärker in den Fokus.

Heutzutage arbeiten Ocularisten im Hilfsmittelbereich. Sauberkeit und hohe Hygienestandards sind Pflicht. In der sechsjährigen Ausbildung wird auch ein fundiertes medizinisches Grundwissen über das Auge vermittelt: Anatomie, Krankheitsbilder, Operationstechniken. Die Hintergrundinformationen darüber, welches Implantat ein Chirurg einsetzt oder wie sich eine Krankheit auf die Augenhöhle auswirkt, sind entscheidende Voraussetzungen für die Beratung der Patienten und die Entscheidung darüber, welche Prothese am Ende die perfekte Wahl sein wird.

Dabei bedeutet einmal perfekt nicht immer perfekt. Denn mit der Zeit kann sich die Beschaffenheit der Augenhöhle verändern. Hinzu kommt die natürliche Abnutzung der Prothese. Mindestens einmal im Jahr muss der Patient daher beim Ocularisten zur Neuanpassung erscheinen.

Nach dem Verlust eines Auges wird dem Patienten in der Regel anstelle des Augapfels ein kugelförmiges Implantat eingesetzt, das mit dem noch erhaltenen Gewebe verwächst. Zwischen Implantat und Augenlidern bleibt Platz für die Prothese. Diese gleicht in ihrer Form einer kleinen Muschelschale. In ihrer Größe variiert sie ungefähr zwischen einem 2-Cent- und einem 50-Cent-Stück. Zwei Wochen nach der Implantation bekommt der Patient zunächst ein vorläufiges Modell – zur Gewöhnung und um den Heilungsprozess zu begleiten. Nach weiteren zwei bis drei Wochen wird ein passender Glasrohling mit der gezeichneten Iris für die endgültige Prothese individuell ausgesucht. Dieser wird anschließend kunsthandwerklich bearbeitet und individuell angepasst.

Dabei wird jedes Kunstauge nach wie vor nach Augenmaß angepasst und mundgeblasen. Deutsche Ocularisten genießen weltweit einen ausgezeichneten Ruf und sind international gefragte Experten.

Das Augenlicht können die Augenkünstler ihren Patienten nicht zurückgeben, häufig aber viel Selbstwertgefühl und Sicherheit. Denn bei der wiederhergestellten Ästhetik geht es auch darum, den häufig traumatisierten Patienten wieder in sein gewohntes soziales Leben zurückzuführen.

 

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