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VENI VIDI - Köln-Junkersdorf

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Grauer Star – die häufigste Erblindungsursache weltweit

 

Was genau ist eine Katarakt und wie entsteht sie?

Die Katarakt ist keine Krankheit, es handelt sich vielmehr um eine natürliche Alterserscheinung, die durch verlangsamten Stoffwechsel entsteht. Der Altersstar tritt üblicherweise nach dem 60. oder 65. Lebensjahr auf und ist bei weitem häufigster Grund für eine Kataraktoperation. Augenverletzungen, Medikamente oder Diabetes können auch schon bei jungen Menschen zur Entstehung des Grauen Stars führen. Eine Katarakt ist eine Eintrübung der normalerweise glasklaren Augenlinse. Die Trübung beginnt meistens unbemerkt und verstärkt sich allmählich. Dieser Prozess geht einher mit einer stetigen Abnahme des Sehvermögens. Einfallende Lichtstrahlen können durch die Trübung der Linse nicht mehr ausreichend gebündelt und auf die Netzhaut des Auges fokussiert werden. Vielmehr wird das Licht gestreut und absorbiert.


Da die Trübung der natürlichen Linse nicht mehr rückgängig zu machen ist, kann das Sehvermögen nur durch eine Kataraktoperation verbessert werden. Eine Operation wird sinnvoll, wenn die Sehkraft für das Leben im Alltag nicht mehr ausreicht. Bei einer Operation des Grauen Stars wird die eingetrübte natürliche Linse durch eine künstliche Linse ersetzt. Dieser minimal-invasive Eingriff (operativer Eingriff mit kleinster Verletzung) wird ambulant durchgeführt.


Mithilfe einer immer zuverlässigeren Berechnung der Kunstlinse sowie der Verfügbarkeit verschiedener torischer und multifokaler Linsen ist es Professor Jacobi möglich, neben der Katarakt auch höhere Fehlsichtigkeiten, wie etwa die Weit- oder Kurzsichtigkeit, und Hornhautverkrümmungen gleichzeitig zu behandeln.

Das Interview zum Titelthema „Grauer Star – Katarakt“

Auf Augenhöhe:
Wie läuft eine Kataraktoperation eigentlich ab und wie lange dauert sie?

Prof. Jacobi:
Der Eingriff dauert in der Regel fünfzehn Minuten. Zuerst wird das Auge des Patienten durch Tropfanästhesie betäubt. Die Operation wird dann unter einem speziellen Operationsmikroskop ausgeführt. Durch eine Klammer werden das obere und das untere Lid auseinandergehalten. Die Öffnung des Augapfels erfolgt durch einen kleinen Schnitt mit einer Diamantklinge. Mit einem Spezialgerät wird die eingetrübte Linse durch feinste Ultraschallschwingungen zerstäubt und zugleich abgesaugt. In die zurückbleibende leere Linsenhülle wird die Kunstlinse eingesetzt. Am Ende des Eingriffs wird ein fester Augenverband angelegt, der bis zur Kontrolle am nächsten Tag vor dem Auge verbleibt.  

Auf Augenhöhe:
Kann die Katarakt nach einer Operation wieder auftreten?

Prof. Jacobi:
Da die natürliche Augenlinse entfernt wurde, kann der „Graue Star” nicht wieder auftreten. Es ist jedoch möglich, dass sich die Linsenkapsel, welche im Auge zur Aufnahme der künstlichen Linse belassen wird, nach Monaten oder Jahren nochmals (sekundär) eintrübt. Wir sprechen in diesem Falle von einem „Nachstar”. Dieser ist unvermeidbar, kann aber ambulant mit einem kleinen Lasereingriff dauerhaft behandelt werden.

Auf Augenhöhe:
Ist die Operation für den Patienten schmerzhaft?

Prof Jacobi:
Dank der Tropfanästhesie wird die Operation von den meisten Patienten angst- und schmerzfrei empfunden. Der Patient spürt den eigentlichen Eingriff nicht. Sollte die Angst vor der Operation zu groß sein, kann eine leichte Beruhigungstablette eingenommen werden.

Auf Augenhöhe:
Bei der Operation wird eine Kunstlinse eingesetzt. Was genau ist der Unterschied zwischen Monofokal- und Multifokallinsen?

Prof. Jacobi:
Herkömmliche sphärische Linsen – auch Monofokallinsen genannt – können die Alterssichtigkeit, die ab dem 40. Lebensjahr durch den zunehmenden Elastizitätsverlust der natürlichen Augenlinse entsteht, nicht ausgleichen. Die Multifokallinse hingegen simuliert ein Sehvermögen, wie wir es aus jungen Jahren kennen. Durch die Entwicklung der Multifokallinse (oder Gleitsichtlinse) besteht für den Patienten nun die Möglichkeit, neben der brillenlosen Fernsicht auch ohne weitere Brillenkorrektur in der Nähe permanent scharf zu sehen – und dies ohne zusätzlichen Aufwand oder Risiko.

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