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Behandlung der Katarakt – Nur eine OP kann helfen

Faktoren wie starkes Rauchen, intensive UV-Strahlung oder systemische Erkrankungen wie eine Diabetes mellitus können eine Katarakt zusätzlich begünstigen. Eine angeborene oder in frühen Lebensjahren erworbene Katarakt ist selten.


Im Verlauf der Erkrankung verschlechtert sich das Sehvermögen der Betroffenen immer weiter. Die Umwelt erscheint durch die trüben Linsen unscharf und matt, verschleiert und verzerrt. Kontraste verlieren an Schärfe, Farben an Leuchtkraft. Irgendwann hat man das Gefühl, alles durch ein Milchglas zu sehen. Dann ist der Graue Star häufig auch von außen erkennbar. Wegen der starken Linsentrübung sieht die Pupille grau bis weiß aus.

Ein nicht behandelter Grauer Star führt zur völligen Erblindung. Dabei werden keinerlei Schmerzen oder Begleiterkrankungen verursacht, was gerade die frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung erschwert.

Eine jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt spätestens ab einem Lebensalter von 60 Jahren ist deshalb besonders wichtig.


Die Diagnose des Grauen Stars lässt sich unstrittig stellen. Die einzige Therapieoption ist eine Operation, bei der die trübe natürliche Linse durch eine Kunstlinse ersetzt wird. Der Zeitpunkt richtet sich nach dem Grad der Sichteinschränkung und dem Leidensdruck sowie dem Gesamtbefinden des Patienten.

Je schlechter man sieht, umso höher ist das Risiko, zu stürzen und sich dabei zu verletzen. Und auch das Autofahren kann mit fortschreitender Linsentrübung riskanter werden – vor allem nachts. Wer eine Operation zu lange hinauszögert, hat also womöglich ein erhöhtes Unfallrisiko.


Die Katarakt-OP ist die am häufigsten durchgeführte Operation weltweit und gleichzeitig die mit der geringsten Komplikationsrate.

Jedes Jahr lassen sich hierzulande etwa 800.000 Menschen wegen einer Linsentrübung operieren.

Üblicherweise findet die Katarakt-OP ambulant und unter örtlicher Betäubung statt. Eine vorausgegangene gründliche Voruntersuchung und Besprechung mit dem Patienten hat zur Wahl einer entsprechenden Kunstlinse geführt.

Um die natürliche Linse zu entfernen, öffnet der Operateur die vordere Linsenkapsel, um anschließend das Innere der Linse zu entfernen. Der Linsenkern wird mit einem Femtosekundenlaser zerstäubt und anschließend abgesaugt. Dieser Operationsschritt nennt sich Phakoemulsifikation.

Durch die Entfernung der natürlichen Linse geht dem Auge ein Teil seines optischen Systems verloren. Ein Linsenersatz kann diesen Verlust ausgleichen. Die intraokulare Linse ist der beste und am häufigsten bei Grauem Star verwendete Linsenersatz, da sie den natürlichen Bedingungen am nächsten kommt. Die implantierte Kunstlinse bleibt lebenslang im Auge. Es ist also nicht nötig, sie später zu ersetzen oder auszutauschen.

Der Patient kann sich in der Regel zwischen dem Einsatz von Monofokallinsen und Multifokallinsen entscheiden. Multifokallinsen gleichen Sehschwächen wie Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit aus und verbessern die Qualität des räumlichen Sehens nach der Operation. Das Tragen einer Brille ist somit nach der Katarakt-OP gegebenenfalls nicht mehr notwendig. Ihr Einsatz bedeutet für den Patienten allerdings einen Selbstkostenanteil, da diese Kunstlinsen nicht vollumfänglich von den Krankenkassen finanziert werden.

Wenn eine Katarakt die einzige Augenerkrankung ist, sind die Erfolgsaussichten der Behandlung sehr gut. Meist gelingt es durch die Katarakt-OP, die volle Sehschärfe wiederherzustellen. Eine gewissenhafte Nachbehandlung unterstützt den Heilungsprozess. Diese besteht im Normalfall aus Kontrolluntersuchungen und der Eigenbehandlung mit Medikamenten zum Eintropfen ins Auge.

Das Reiben des Auges, starke Anstrengung und Schwitzen sowie Saunieren, Baden und Schwimmen sollten in den ersten Wochen nach der OP unterlassen werden.

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