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Auf dem Trockenen – Ursachen des Sicca-Syndroms

Das Sicca-Syndrom kann sich ausbilden, wenn die Augenoberfläche nur unzureichend mit Flüssigkeit versorgt ist.


Der Augapfel wird von einem dünnen Tränenfilm überzogen, der in drei Schichten aufgebaut ist. Direkt auf der Hornhaut liegt die Muzinschicht. Mit ihrer Zusammensetzung sorgt diese eher schleimige Schicht dafür, dass der Tränenfilm sich gleichmäßig auf dem Auge verteilt. Die darüberliegende wässrige Schicht versorgt den Augapfel mit Nährstoffen und wehrt gleichzeitig Krankheitserreger und Viren ab. Der obenauf abschließende Fettfilm hält die Schichten sozusagen zusammen und verhindert, dass sie vom Auge abfließen. Alle drei Schichten muss man sich hauchzart vorstellen. Sie messen nur Nanometer, sind aber immens wichtig für die Gesunderhaltung des Auges. Kleinste Irritationen in der Zusammensetzung können dazu führen, dass der Tränenfilm aufreißt und seine vielfältigen Schutzfunktionen nicht mehr zufriedenstellend erfüllen kann.


Für Patienten, die in der Praxis über gerötete, brennende Augen, ein Fremdkörpergefühl oder Lichtempfindlichkeit klagen, stehen verschiedene Diagnoseverfahren zur Verfügung. Zunächst einmal erkundigt sich der Arzt genau nach der Krankheitsgeschichte. Manchmal reicht schon eine Veränderung von Gewohnheiten oder Lebensumständen, um die Beschwerden zu lindern. Zu viel Zeit am Bildschirm, Klimaanlage, Heizungsluft, bestimmte Medikamente oder auch Kontaktlinsen können Ursache eines gestörten Tränenfilms sein. Mit der Spaltlampe untersucht der Augenarzt das Auge und seine Beschaffenheit. Dabei kann er feststellen, ob die Tränendrüsen verstopft sind oder der Abfluss über die Tränenkanäle gestört ist.


Um der Benetzungsstörung genauer auf den Grund zu gehen, wird beispielsweise mit dem Schirmer-Test analysiert, wie viel Tränenflüssigkeit vorhanden ist. Der Test ist verhältnismäßig einfach. Mithilfe eines saugfähigen Filterstreifens wird gemessen, welche Menge an Flüssigkeit innerhalb eines bestimmten Zeitraumes am Auge entsteht. Der F-BUT-Test (Fluoreszein-Break-up Time) prüft, wie lange es dauert, bis der Tränenfilm aufreißt. Dazu wird die Tränenflüssigkeit mit dem Farbstoff Fluoreszein angefärbt, um dann die Zeitspanne zu messen, bis der Tränenfilm aufreißt. Der Patient darf dabei nicht blinzeln. Neben diesen Standarduntersuchungsmethoden gibt es noch einige weitere Diagnoseverfahren. So kann zum Beispiel die Tränenflüssigkeit im Labor auf ihre Zusammensetzung untersucht werden, um zu schauen, ob hier vielleicht die Ursache für das trockene Auge liegt.


Bei dem Gefühl, trockene Augen zu haben, sollte man zeitnah eine augenärztliche Praxis aufsuchen. Die gestörte Versorgung des Augapfels mit Flüssigkeit kann Folge einer noch nicht diagnostizierten Erkrankung wie Rheuma oder Diabetes sein oder aber am Auge selbst zu ernsthaften Krankheitsbildern wie beispielsweise Hornhautentzündungen führen.

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