AMD - VENI VIDI informiert
Die Makula ist ein kleiner Teil in der Netzhautmitte, auf dem sich die Sinneszellen befinden, die ein scharfes und kontrastreiches Sehen ermöglichen. In einem schleichenden Prozess kann die Krankheit innerhalb weniger Monate zu einer deutlichen Sehschwäche bis hin zur Erblindung führen.
Neben dem Alter zeigen Erfahrungswerte, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können - bei 60 Prozent der Patienten tritt die Krankheit auch bei Familienmitgliedern auf. Zudem können Faktoren, die auch für viele andere Erkrankungen ursächlich sind, die AMD fördern. So haben Raucher ein dreifaches Risiko an AMD zu erkranken, aber auch ein hoher Blutdruck, Kreislauferkrankungen, Vitamin- oder Mineralien-Mangel und der Einfluss von intensivem UV-Licht sind Risikofaktoren. Erste Anzeichen für die Erkrankung zeigen sich bei den meisten Patienten wenn Probleme beim Lesen auftreten - gerade Linien oder Buchstaben wirken verzerrt oder krumm.
AMD kommt in zwei Formen vor: die „trockene“ und die „feuchte“ Makuladegeneration. Die therapeutischen Möglichkeiten, die Schädigung der Makula zu behandeln, waren bis vor kurzer Zeit sehr begrenzt. Die trockene Form der AMD kann bis heute nicht wirksam behandelt werden. Eine Früherkennung ist trotzdem sehr wichtig, denn eine Behandlung der „feuchten“ Form kann, wenn sie rechtzeitig angewendet wird, das Sehvermögen stabilisieren oder verbessern. Die AMD ist eine altersabhängige Erkrankung - ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko zu erkranken.
Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ist für jeden Menschen von ganz besonderer Bedeutung: Je früher die AMD erkannt wird, desto höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. In der Broschüre „AMD Makuladegeneration“ wollen wir Sie aufklären und Ihnen alle wichtigen Aspekte rund um die Entstehung der altersbedingten Makuladegeneration, ihre Auswirkungen und die neuesten Behandlungsmethoden, welche die Klinik VENI VIDI anbietet, erläutern.